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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo zusammen,

    zur ambulanten Weiterbildung gibt es bereits einige Threads. Trotzalledem habe ich noch einige Fragen. Bitte keine Verweise auf alte Threads, denn die Suchfunktion wurde eingesetzt, sondern einfach antworten, wenn Mann oder Frau es können:

    1) Bezahlung: Wieviel bekommt ihr? In alten Threads wird immer wieder von einer Bandbreite an Verhandlungsmöglichkeiten gesprochen.

    2) Fortbildung: Bekommt ihr Fortbildungs-frei? Wenn ich etwa die Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin oder Palliativmedizin machen möchte, dann ist das doch kaum hinzukriegen. Dafür bräuchte ich sechs Wochen frei. Und das mit Urlaub zu decken, ist schon sehr anstregend.

    3) Arbeitszeiten: Wieviel arbeitet ihr tatsächlich?

    4) KV-Dienste: Könnt, müsst ihr übernehmen?

    5) Spezialisierung der Praxis: Ist es sinnvoll darauf in der amb. Weiterbildung schon zu achten? Bsp.: Akupunktur, Naturheilverfahren etc.

    Ich erlebte bei bisherigen Anfragen, dass die niedergelassenen Kollegen darauf verweisen, dass sie nichts oder nur wenig hinzuzahlen könnten. Wenn etwas hinzugezahlt wird, dann wird man aber voll eingeplant.
    Bsp. eines Angebots vom Land (!): 38-40h Sprechzeit!, Taktung von 5-10 min für einen Patienten im Durchschnitt, Terminpraxis, ca. 60 min Mittagspause, vier Mal abends bis 18 Uhr, mind 3-4 KV-Dienste pro Jahr, Fortbildung vlt. 1 Woche unbezahlt, sonst nur im Urlaub, Bezahlung könnte noch ausgehandelt werden, aber am ehesten "nur" KV-Förderung, evtl. kleiner Bonus). Bei solchen Angeboten frage ich mich, wie man da mal etwas nachschlagen oder fragen soll. Und die Arbeitsbelastung mit fast 40h Sprechstunde fände ich schon sehr hoch. Sicher ist das besser als noch vor einigen Jahren (Hut ab vor Kollegen, die das vor Jahren geschafft haben), aber um Erfahrungswerte, was gut und schlecht ist, wäre ich dankbar.



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  2. #2
    Vögelchen
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    Freiburg
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    385
    Ich habe keine Antwort, aber schließe mich der Frage an!



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  3. #3
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
    Mitglied seit
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    1) Bezahlung nach Tarif wie Assistent 5. Jahr TV-Ärzte MB
    2) Ich bekomme frei für den Kurs "psychosomatische Grundversorgung" und "Hautkrebsscreening". Alles weitere wäre nach Absprache. Weiter brauche ich noch einen Duplexkurs und eine Sono-Schilddrüse Kurs, da ich in der Inneren meine Zahlen nicht voll hatte. Da der Psycho-Kurs bereits 5 Wochenenden blockiert belasse ich es erstmal dabei.
    3) irgendwas zwischen 36-40 Stunden, je nachdem wieviele Hausbesuche anstehen. Davon 35h Sprechstunde. Habe aber erstmal 20 min Slots im Kalender. Wenn ich damit sicher bin, werden die auf 15 min gekürzt, Ziel ist 10 min. Ich soll die Slots erst verkürzen lassen wenn ich das Akutproblem, die Übersicht über ggf. anstehende Vorsorgen und Ziffern gut in der Zeit schaffe. DMPs, Check-up, Krebsvorsorgen erst nach Einarbeitung.
    4) Ich muss nicht, kann aber. Die Inhaber geben Ihre Dienste eh weiter, ich hab mir mal einen für Juli gesichert, da ich das mal ausprobieren möchte
    5) Ganz ehrlich: mit dem erlernen einer guten Allgemeinmedizin inkl. Vorsorgen, Psychosomatik etc bin ich im Moment ausgelastet. Weitere Zusatzbezeichnung würde ich nach der Prüfung erst angehen. Palliativmedizin reizt mich auch.
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  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    04.04.2011
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    16
    Ich kann auch meine Erfahrung beisteuern, ich habe eine 75% Stelle:

    1. Ich bekomme 100 Euro weniger als 75% des Tarifvertrages.
    2. Bislang habe ich 2 Fortbildungstage bekommen. Das hatten wir leider nicht vorab geklärt, und war dann auch gar nicht so einfach zu bekommen.
    3. Ich arbeite 27h wöchentlich, davon circa 2 Stunden Papierkram, also Befunde durchgucken, Reha-Anträge sc. Die Taktung variiert je nach Bedarf. Für Check-Ups mit Hautkrebsscreening ist in der Regel eine halbe Stunde reserviert, Grippe-Patienten bekommen in der Saison aber auch mal nur 5-Minuten-Termine.
    4. KV-Dienste muss ich nicht übernehmen, habe ich bislang auch nicht freiwillig gemacht.
    5. Ich habe mir meine Praxis auch wegen der entsprechenden Spezialisierung ausgesucht, vor allem, damit es mir mehr Spaß macht.

    Große Unterschiede gibt es ja auch bei den Urlaubstagen. Wenn die Praxis 8 Wochen im Jahr schließt, hat man zwar mehr Urlaub, kann den aber nicht flexibel wählen.

    Mich würde noch interessieren, wie Eure Weiterbildung abläuft. Habt Ihr regelmäßige Supervisionstermine, werdet Ihr bei interessanten Befunden dazu geholt, gibt es Fallbesprechen, ist immer ein Ansprechpartner zur Verfügung?



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  5. #5
    Vögelchen
    Mitglied seit
    21.05.2014
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    Freiburg
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    Das klingt doch eigentlich ganz gut, finde ich! Auch ich strebe eine 75% Stelle an. Ich habe den Eindruck, dass sich da auch ganz gut eine Stelle finden lässt, oder wie seht ihr das?



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