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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    11.05.2009
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    Vielen Dank für deine Antwort. Freue mich mal von Erfahrungen anderer zu hören obwohl das alles echt nicht berauschend klingt! Das mit der Praxis ist als erste "Notlösung" ne gute Idee.
    Werde das wohl auch so machen wie deine Kollegin und mich ab jetzt deutschlandweit ohne ortspräferenz bewerben. sieht die Situation in der Schweiz und Österreich identisch aus?



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  2. #12
    Diamanten Mitglied
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    1.882
    Schweiz: Aus meinem Jahrgang ( im August Staats) kenne ich niemanden, der Derma machen will. Habe noch nicht gehört, dass es hier so schwierig sein soll. Kann aber gut sein, dass man ein Jahr Erfahrung in einem anderen klinischen Fach (meist Innere) möchte. Ist fast bei jedem Fach mittlerweile so.



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  3. #13
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von Mano Beitrag anzeigen
    Sie weiß aber schon, dass sowas nicht für die Weiterbildung angerechnet werden kann?
    Und das es weiterhin gegen Tarifvertrag und Mindestlohngesetz verstößt?
    Ich finde es schade, daß sich mehr als 10 Jahre nach Abschaffung der Armut per Gesetz "AiP" immer noch KollegoidInnen finden, die sich für sowas hergeben. Dafür haben wir nicht gekämpft....Klar, Derma ist kleiner und auch kompetetiver als andere Fächer, ich kenne aber genug Leute, die entweder als Wechsler oder sogar mit Migrationshintergrund hier eine Stelle bekommen haben. Wurde hier ja auch schon geschrieben. Natürlich nicht in den großen Metropolen, aber mit weiterhin steigenden Immobilienpreisen hat sich das mit einem Einkommen auf Grundsicherungsniveau dann eh erledigt. Leider ziehen solche Leute dann auch das Gehaltsniveau für diejenigen runter, die auf das Einkommen angewiesen sind.
    Neben Problemen mit Altersverorgung, und kurzfristig mit der Anerkennung der WB durch die Ärztekammer bleibt als Trost, daß man sich mit einer solchen "Karriere" bei vielen Kliniken und auch Praxen disqualifiziert hat (die "Pappenheimer" dürften ja bekannt sein). Zum einen spricht es für mangelndes Selbstvertrauen und vielleicht auch fehlende fachliche Fertigkeiten, sich derartig unter Wert zu verkaufen, zum anderen braucht man ja auch ärztliches Führungspersonal, was fordernden Patienten, Kammern und Versicherungen etwas "entgegensetzen" kann und nicht "mimimimi" macht beim kleinsten Gegenwind und auch mal "nein" sagen kann. Ich gehe jede Wette ein, daß die betreffende Uni für ihre Professorenstellen Nachweise über eingeworbene Drittmittel verlangt und KandiatInnen, die es noch nicht einmal selbst geschafft haben, "Eigenmittel" einzuwerben und sich selbst zu "Generation Praktikum" erklärt haben, bestenfalls ein Stirnrunzeln entgegenbringt. Wer das nicht glaubt, kann ja unter dem Stichwort "Gastarzt" ein wenig herumfragen...
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



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