Hi, ich habe jetzt mein erstes Jahr an einem kommunalem Haus in der Radio gut voll und hauptsächlich Erfahrung in der konventionellen, CT und etwas Intervention gesammelt..
Die Ausbildungsbedinungen würde ich als stark optimierungsbedürftig bezeichnen.
Letztlich denke ich bringt mich nur ein Wechsel wirklich weiter.. (wobei ich mittlerweile auch soweit bin und ernsthaft über einen Fachwechsel nachdenke..). Meine Optionen an meinem Wohnort (mit Partner) sind jedoch eher beschränkt.
Letztlich gäbe es drei: Uniklinik (ich habe mich in der Radio noch nie an einer gesehen, und letztendlich auch von Freunden wenig gutes über die Ausbildung dort gehört bzw. weiß ich von 2 Bekannten die dort erst gar nicht genommen wurden davon einer ein Ex-Pjler).
Kleineres christliches Haus der Schwerpunktversorgung. Habe dort famuliert. Seitdem gab es jedoch einen Chefarztwechsel (leider, war ein toller Typ). Für den neuen Chef finde ich noch keine WB-Ermächtigung bei der entsprechenden LAEK, der alte hatte ~3 Jahre. Sehr kleine Abteilung, ob die überhaupt jemanden suchen ist unklar.
Praxis. Für mich eine absolute Wild-Card weil ich keine Ahnung habe wie es im ambulanten Bereich so läuft.. Es gäbe ein MVZ mehrere Standorte teils mit Klinkanbidung mit 4 Jahren WB-Ermächtigung und einem Spektrum (viel MRT viel Mamma etwas CT aber auch Sono) das gut passen würde.
Mag jemand der einen Teil seiner Weiterbilung in einer Praxis absolviert hat darüber berichten? Was waren Vor-/ und Nachteile? Wie unterscheidet es sich von der Ausbildung in der Klinik? Würdet ihr es einem recht frischen AA empfehlen oder total davon abraten?