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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #216
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    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Sagen wir so: Ich suche ein Ausstiegsfach, das stimmt - nur eines, das mich auch interessiert. Am vernünftigsten wäre wohl Allgemeinmedizin, aber an Radiologie hätte ich deutlich mehr Interesse.

    Du würdest also sagen, dass ein Einstieg mit Mitte dreißig durchaus nicht unüblich ist und zu keinen eingeschränkten Chancen führt?
    Wenn wirklich Radiologie DAS Fach ist, was man immer machen wollte und man einfach ein Spätberufener ist...spielt das Alter keine Rolle.
    Wenn es einfach nur um einen Job geht, würde ich mir mal anschauen, ob dir das Fach (insbesondere Befundung) wirklich gefällt.
    Du solltest mal ein paar Tage hospitieren und eigene Eindrücke sammeln.



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  2. #217
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Du würdest also sagen, dass ein Einstieg mit Mitte dreißig durchaus nicht unüblich ist und zu keinen eingeschränkten Chancen führt?
    Hast du Avancen Ordinarius zu werden und willst du als Forscher-Komet die Welt umkrempeln? Dann ist es zu spät. Du willst FA für Radiologie werden, hast keine Fanatasien im Lebenslauf mindestens 3 x Erstautor Radiology und 1 x Letztautor Lancet stehen zu haben und möchtest dann in die Praxis oder ins MVZ entspannt befunden? Dann ist Mitte 30 definitiv noch nicht zu spät. Musst halt die Zähne zusammenbeißen und mit Ende 30 nochmal ein paar Jahre Nachtdienste kloppen. Wobei es auch Häuser gibt, die das elegant an Teleradiologien ausgegliedert haben.

    Bei uns gibts kaum Quereinsteiger (mir fällt kein einziger ein); aber wir sind als große Uniabteilung vielleicht auch speziell.



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  3. #218
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    Man fängt ja als Quereinsteiger auch nicht bei Null an. Wenn man vorher Unfallchirurg war, kann man schon halbwegs Knochenröntgen befunden, als Internist oder Chirurg hat man bestimmt schon ein paar Bauch-CTs gesehen. Das ist nicht ganz so schlimm wie grad frisch von der Uni.



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  4. #219
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    Das stimmt, man macht sich von der Bildgebung die man veranlasst ja auch erstmal selbst ein Bild bevor man den Befund liest oder mit dem Radiologen spricht. Manches was man wissen will steht ja auch gar nicht im schriftlichen Befund (z.B. anatomische Varianten). Und zumindest sonografisch gestützt hat man ja auch schon einiges an Interventionen hinter sich. Es ist halt nicht dokumentiert, so dass man bei den Zahlen und der vorgeschriebenen WB-Dauer eben doch wieder bei Null anfangen würde, da könnte man wahrscheinlich nicht relevant viel abkürzen (soweit ich weiß kann man sich nicht viel anrechnen lassen). Und was das angeht ist man auf den guten Willen der Weiterbilder angewiesen. Von Karriere spreche ich gar nicht. Nur davon zu allen Sachen zu kommen, ernst genommen zu werden und auch für den interventionellen Teil ausgebildet zu werden - wäre schlecht wenn dann jeder denkt "bei dem nicht, da investieren wir lieber in den der einen geradlinigeren Lebenslauf hat".



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  5. #220
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    Für den Facharzt hilft es nicht, das stimmt. Aber in den Vorstellungsgesprächen hatte ich schon eher einen Vorteil gegenüber den blutigen Anfängern, denen man noch alles beibringen muss. Ein fortgeschrittener Anfänger kann wenigstens in ein paar Monaten dienstfertig werden und darum geht es den OAs ja hauptsächlich. In meiner Unfallchirurgie waren wir in der Notaufnahme quasi ganz auf uns allein gestellt, die Befunde der Radiologen kamen erst Tage später.



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