Kann jemand eine gute Abteilung im östlichen Ruhrgebiet/westliches Westfalen empfehlen? Gerne auch per PN
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Ist aber immer eine Frage, was man möchte. Gibt genug Kollegen, die gar nicht interventionell tätig sind, aber auch solche, die z.B. fast nur Angiographien machen. Wenn man das unbedingt will, kann man sich in beide Richtungen entwickeln.
Mir ist es inzwischen lieber ich stehe 4 Stunden in einer Intervention, die danach eben dann einfach beendet ist bzw. wo man dann nur noch kurz einen Befund schreiben muss, als dass ich in den 4 Stunden 25 CTs abbekomme, die ich dann zur Hälfte abends unbezahlt in meiner Freizeit befunden muss. Aber ist natürlich auch wieder von der Abteilung abhängig.
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Die Hälfte der Zeit mit Interventionen verbringen ist schon viel, hätte ich nicht gedacht...
Umfasst das dann das gesamte Spektrum oder gibt es hier auch Abstufungen nach Schwierigkeitsgrad, z.B. bestimmte Sachen die man erst nach dem FA oder als OA macht?
Ach komm. Die Frage ist doch nicht ernstgemeint, oder? Natürlich gibt es Abstufungen nach Schwierigkeitsgrad! Wie bei allen Eingriffen. Und natürlich machen manche Dinge eher die Erfahrenen und andere eher die Unerfahrenen.
Beispiel?
Diagnostische Angio ist mal der Einstieg. Stenosen oder kurze Verschlüsse AFS/Apop/AIE sind dann das Nächste, AIC kann schwieriger werden vor allem wenn bifurkationsnah. Und dann wird es halt schwieriger wenn die Verschlusslänge länger wird, die Gefäße verkalkter und kleiner, viszerale Gefäße dazu kommen wo es bei Komplikationen sehr viel schwieriger wird etc.
Ist ungefähr wie in der Chirurgie. Erstmal Appendix/Galle/Hernien operieren, später Darm, später Leber/Pankreas/Ösophagus.
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Erzähl doch sowas nicht anignu. See one, do one, teach one ist hier die Devise. Spinale AVMs sollte man in der zweite Woche weitgehend alleine machen können!