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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Zitat Zitat von FirebirdUSA Beitrag anzeigen
    Klärt ihr selbst auf bzw. legt PVKs? Machen wir bei uns selbst und finde ich aus mehreren Gründen auch richtig. Finde den Aufklärungsthread immer wieder überraschend, wir können unsere klinische Expertise auch gleich voll abgeben. Nur sollten wir uns dann nicht beklagen, wenn die klinischen Fächer plötzlich ihre MRT/CT selbst betreiben.
    Für welche Abteilung würde sich so eine Investition bitte lohnen? Von der Gefahr eines Prozesses mit ausschließlich radiologischen Gutachtern ganz zu schweigen.

    PVKs = Viggo?
    Nur die schwierigen die die MTRAs nicht schaffen. Sonst kämen wir bei bis zu 200 CTs am Tag auch zu gar nichts mehr.



  2. #42
    Diamanten Mitglied Avatar von Laelya
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    Also wir klären selbst auf und legen auch Flexülen selbst. Ich muss aber auch gestehen, dass ich (Moment vorrangig im MRT tätig) meinen klinischen Kollegen gerne sagen, dass ihre Patienten schneller dran kommen können, wenn sie aufgeklärt sind und Flex+len gelegt. Ich finde einfach das erleichtert den Workflow. Wir schieben immer (meistens) eine Anzahl an Untersuchungen vor uns her, da wir mehr Anforderungen haben als Zeit am Tag zum Abarbeiten. Und wenn ich oder die Untersuchung dann durch Aufklärungen und Flexülen von Routine schädeln oder Wirbelsäulen aufgehalten werde (ich bin ja auch nicht immer durchgängig am gerät) dann kostet das halt 1-2 Untersuchungen am Tag. und dann wird sich im Endeffekt wieder beschwert das zu die wunschpatienten nicht alle dran gekommen sind. Aber wie man es macht, macht man es falsch.

    Und die Zuweiser können sich ja auch gerne selbst an die Nase fassen. Schwachsinnige Anforderungen, nicht indizierte Untersuchungen, fehlende Laborwerte, schräge Diskussionen etc.... da ist eine Abteilung schlimmer als die andere. Und irgendwie muss man die sich ja erziehen. Es wird immer über die ach so bösen Radiologen gemeckert, aber lass das CT/MRT mal ne weile ausfallen, da merkt man dann wie sehr sie uns brauchen

    Nein, hört sich böse an, wir kommen hier fast alle mit einander klar. Aber dieses ständige *Böse Radiologen* bashing geht mir teilweise auf den Keks. Wir sind dann immer die Kellerkinder die nur an ihrem Schreibtisch sitzen.....



  3. #43
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    Zitat Zitat von freak1 Beitrag anzeigen
    Für welche Abteilung würde sich so eine Investition bitte lohnen? Von der Gefahr eines Prozesses mit ausschließlich radiologischen Gutachtern ganz zu schweigen.
    Neurologie in Ulm betreibt z.B. eigene MRTs ohne Radiologie und ich kenne einige neurologische Abteilungen die das gerne hätten.

    Zitat Zitat von freak1 Beitrag anzeigen
    PVKs = Viggo?
    Nur die schwierigen die die MTRAs nicht schaffen. Sonst kämen wir bei bis zu 200 CTs am Tag auch zu gar nichts mehr.
    Seit Einführung von MFAs geht es hier auch schneller, davor haben wir aber >200 CTs auch geschafft (4 CTs im Doppelschichtsystem, --> 5h aufklären, benadeln, Bilder auf grobe Katastrophen ansehen und vordiktieren und danach besprechen und Befunde fertig machen).
    Obwohl ich das System mit Patient wird durch MTRA "vorbesprochen" und man geht nur noch einmal hin, checkt die red flags und frägt ob noch was unklar ist deutlich besser für den work-flow finde.

    @anigu: mag in vielen Häusern gelten, wir machen hier noch extrem viel Sonos und ich halte die Qualität auch nicht für schlecht. Mir hat Sono auch viel Spass gemacht.



  4. #44
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    Zitat Zitat von FirebirdUSA Beitrag anzeigen
    Neurologie in Ulm betreibt z.B. eigene MRTs ohne Radiologie und ich kenne einige neurologische Abteilungen die das gerne hätten.
    Wobei das aber meine ich nur für Forschungszwecke gemacht werden darf. Abrechnen dürfen fachfremde Ärzte mWn nicht.
    http://www.rwf-online.de/content/bsg...n-ist-rechtens
    Bei CT Untersuchungen dürfte dies aufgrund des Strahlenschutzes erst nicht zugelassen sein.



  5. #45
    Dunkelkammerforscher
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    das war mal...
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    Zitat Zitat von schnix25 Beitrag anzeigen
    Wobei das aber meine ich nur für Forschungszwecke gemacht werden darf. Abrechnen dürfen fachfremde Ärzte mWn nicht.
    http://www.rwf-online.de/content/bsg...n-ist-rechtens
    Bei CT Untersuchungen dürfte dies aufgrund des Strahlenschutzes erst nicht zugelassen sein.
    Stimmt für den niedergelassenen Bereich, im stationären Bereich ist das egal und das RKU betreibt sein MRT durchaus klinisch (und nicht nur in der Forschung), CT --> die Fachkunde CT ist jetzt nicht auf Radiologen beschränkt, aber natürlich wird es hier schwieriger für andere Berufsgruppen. Intraoperative CTs gibt es aber immer mehr (und die wenigstens werden von den Radiologen betrieben), viele HNO Kliniken/MKG-Kliniken betreiben als CT-Ersatz ein DVT usw.



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