Hatte der Patient nun eine COPD bei sekundären PAH oder eine primäre idiopathische Lungenerkrankung mit PAH?
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@anignu : Mal abgesehen davon dass ich keine Grundsatzdiskussion lostreten wollte, war wohl meine Einstellung naiv genug, von dem Chirurgen zu erwarten dass er das Problem erkennt und auf Augenhöhe mit in die Klärung des Problems einsteigt - was an der Uni wohl eher möglich war. Werde es wohl beim nächsten mal selbst klären müssen - da mir die Strukturen im Haus noch nicht so wirklich bekannt sind und meine OÄ der Meinung sind dass sich die Chirurgen darum zu kümmern hätten, bin ich wohl hier den einfacheren Weg gegangen.
@bille : Wiso sollte ich nichts von dir lesen wollen? Ich bin für jeden Input dankbar und werde mir mal dein Paper zur Gemüte führen. Was mich halt erstaunt und gestört hat ist dass der Patient zwar NIV und Heim O2 hatte, aber keine wirkliche PAH/COPD Therapie in der Medikation bei kaum existierender Belastbarkeit ohne Sauerstoff - daher hatte ich die Frage der Verbesserbarkeit der Therapie gestellt. Werde es am Montag wohl nochmal mit dem Kollegen klären was das soll...
Geändert von MissGarfield83 (16.08.2020 um 15:36 Uhr)
Hatte der Patient nun eine COPD bei sekundären PAH oder eine primäre idiopathische Lungenerkrankung mit PAH?
[hier stand mal was medizinisches, gelöscht ]
Mir ging es in diesem Beitrag nur darum wie ich die Situation für meinen Patienten durch optimale Narkoseführung noch verbessern kann. Das die OP stattfindet steht leider ausser Frage, auch der Modus wird sich vermutlich nicht ändern lassen ...
Geändert von MissGarfield83 (16.08.2020 um 15:42 Uhr)
Das klingt jetzt aber schon sehr nach da hat der Chirurg keinen Bock die Anästhesieaufträge abzuarbeiten dann machen wir mal Chirurgenbashing weil da geht ja außhalb der Uni nicht auf Augenhöhe. Sorry aber wenn ich sowas lese geht mir die Hutschnur hoch.
Wieso diese Art der Konsilstellung nicht besonders clever ist wurde weiter oben bereits erörtert. Dass der Chirurg ggf noch andere Aufgaben hat als ein Problem mit dir zu erörtern was primär deinen Aufgabenbereich betrifft und ggf deswegen nicht besonders motiviert an die Sache heran geht ist vermutlich völlig abwegig. Oder wieviel Zeit verwendest du umgekehrt für die geistigen Ergüsse des Operateurs bzgl zb der Indikationsstellung oder Entscheidung zwischen zwei ähnlichen Verfahren? Es gibt nicht wenig Anästhesisten die sich nicht wirklich dafür interessieren ob zb eine Duokopf oder ein Pfna gemacht wird, wird alles unter ist halt ein Schenkelhals subsumiert. Dann kann ich auch kommen mit mit Anästhesisten kann man ja eh nie auf Augenhöhe kommunizieren???
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Schwachsinn. Wer als Anästhesist solche Operationen nicht unterscheidet, rennt in massivste Probleme. Dass der Chirurg weder Zeit noch Lust hat sich mit anästhesiologischen Konsilen zu befassen ist völlig verständlich. In vielen Häusern ist es aber nunmal so, dass es die Anweisung gibt, die Konsile von der bettenführenden Abteilung durchführen zu lassen. Es macht keinen Sinn, da stimme ich zu. Dass der Anästhesist sich nicht mit der OP befasst, ist aber eine böswillige Unterstellung. Wenn das so wäre, würden Chirurgen primär Leichen operieren....