Ich verliere mich gerade ein wenig im Dschungel der perioperativen Flüssigkeitsbilanzierung.
z.B. Bei einem 100kg Patient (nicht septisch, nicht kardial wesentlich vorerkrankt) nach 4h OP wollen wir Gesamtbilanz machen.
Ich würde das aktuell so handhaben (rein fiktive Werte):
positiv:
+ 5000ml Sterofundin
+ 500ml Gelafundin
negativ:
- 400ml Urin
- 400ml Magensaft
- Bedarf z.B. bei Laparotomie 10ml/kgKG/h (=4000ml)
- 200ml Blut
abzgl. des präoperativen Defizits von x Stunden x 1,5ml/kgKG (z.B. 600ml)
= - 100ml
Wie verfahrt ihr da?
Habt ihr eine andere Herangehensweise?
Muss man den Flüssigkeitsshift der Stero noch anders betrachten?