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Ich schließe mich den anderen an und empfehle, es einfach mal auszuprobieren, zu famulieren, PJ zu machen. Die Notfallmedizin ist ja nur ein kleines Teilgebiet für die meisten Anästhesisten. Ich habe Kollegen, die hassen NEF fahren. Sind trotzdem gute Anästhesisten. Und auch für Anästhesisten, die OP-Arbeit doof finden, haben Intensiv und Schmerztherapie genug Alternativen im Angebot.
Egal welches Fach man wählt, das Allermeiste an Fachwissen wird man beim Arbeiten erwerben. Das Studium macht da kaum was aus.
Anästhesie ist viel mit den Händen arbeiten, relativ viel Pharma und Physiologie, und Gerätetechnik. Mir gefällt vor allem das Vielseitige daran: Patienten vom Frühchen bis zum Greis, gesunde und kranke Leute. Und "hours of boredom, minutes of thrill, seconds of terror" stimmt auch irgendwie.
Wenn man eher der Typ "Arztbriefe schreiben und Visite machen" ist, dürfte die Anästhesie eher nicht so gut passen.
Aber man bekommt am besten einen Eindruck, wenn man den Arbeitsalltag live sieht! Also schnell famulieren gehen!