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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1821
    Diamanten Mitglied Avatar von Kiddo
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    Für die RSI fällt mir da noch RocKetamine ein (https://emcrit.org/pulmcrit/pulmcrit...ce-intubation/).

    Ich habe eine Frage zum Handling bei PDK-Anlage. Im Striebel ist beschrieben, dass die Nadel unter kontinuierlichem Druck auf den Stempel der LOR-Spritze vorgeschoben wird. Bei mir funktioniert das überhaupt nicht, den Druck alleine auf den Stempel zu geben, da ich dabei die Kochsalzlösung im Gewebe verteile und meine Spritze vor Erreichen des Lig. flavum bereits leer ist. Ein Kollege gab mir den Tipp, die Nadel mm für mm vorzuschieben und nach jedem Vorschieben Druck auf den Stempel auszuüben. Das dauert aber gefühlt eine Ewigkeit. Wie handhabt ihr das? Schiebt ihr die LOR-Spritze rein über Druck auf den Stempel vor? Oder schiebt ihr die Nadel direkt vor und gebt zusätzlich Druck auf den Stempel? Oder handhabt ihr das ganz anders? Ich bin für jegliche Tipps dankbar.
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  2. #1822
    small but dangerous
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    Ich schiebe die Nadel mit der einen Hand und übe dabei mit der anderen Hand kontinuierlich Druck auf die Spritze aus. Das funktioniert für mich am besten.



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  3. #1823
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    Ich hab mir jetzt den EmCrit Artikel durchgelesen. Gibt es jemanden der es so macht? Also erst das Esmeron, dann das Hypnotikum? Ich verstehe ja den Verweis auf die Anschlagszeiten, aber auch diese variieren einfach mal.
    Alternativ gäbe es ja noch das Priming ( das kenne ich eigentlich fast nur aus Büchern, wir haben aber einen OA der das noch gelegentlich macht), wobei das ja auch ziemlich umstritten ist wegen fraglicher Wirkung und wegen möglicher Aspiration... Also ich muss zugeben, dass EmCrit Konzept überzeugt mich nicht wirklich. Erst das Keta und sofort hinterher das Esmeron gerne, denn wenn ich daran denke, dass Keta (je nach Buch) eine Anschlagszeit von 30-60 sec hat, dann kann ich nur in der Reihenfolge Keta zuerst gewährleisten, dass erst das Hypnotikum wirkt, dann das Relaxans.



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  4. #1824
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    Ich schiebe die Nadel schon initial wenige Zentimeter vor, idealerweise bis ich schon an der Nadel ein „Bandgefühl“ habe, so ein bisschen elastischer Widerstand. Dann Stempeldruck, wenns gut läuft, lässt sich gar nichts spritzen, sondern erst wieder im Periduralraum. Verteilt man vorher schon alles, geht schnell auch das Bandgefühl flöten. Gesendet mit trotzdem häufig mittelguter Erfolgsquote im Thoraxsaal…

    Heute meinen letzten Tagdienst im Saal hinter mich gebracht. Noch drei Nächte und dann ITS, here I come.



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  5. #1825
    One probe to rule 'em all Avatar von MissGarfield83
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    @sevoflow : Ich mach schon RocKet im Rahmen der mod RSI bei instabilen Patienten. Die Anschlagszeit von Ketamin ist auch im reduzierten Kreislaufstatus bei 1,5mg/KG kürzer als die volle Wirkung des Rocuronium. Um es aber leichter zu machen gibts vorab etwas Midazolam ( 3-5mg ) oder Propofol (20-30mg). Da die meisten Patienten die diese Art der Einleitung benötigen eh nicht mehr so ganz bewusstseinsklar sind ist dabei sicher hilfreich. Die mod RSI im Rahmen der Einleitung ohne direkte Kreislaufinstabilität, da gibts das Roc direkt nach dem Hypnotikum ( Opioid,Hypnotikum,Roc )



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