Wie bei jedem Dienst: genug zu Essen und Trinken dabei haben für Notfälle, sich nicht scheuen den erfahrenen Kollegen anzurufen und fragen, fragen, fragen (auch die Pflege, die haben auch Wissen).
Ah, Ratschläge annehmen. Nicht alle Ratschläge sind dumm. Und vielleicht nicht übertreiben mit den Fragen. Aus eigener Erfahrung: ein Dienst ist keine Situation in der man die Anflutdauer verschiedener Schlafmittel incl. deren Wahrscheinlichkeit für paradoxe Reaktionen in aller Ausführlichkeit diskutiert. Wenn dein erfahrener Mensch dir Medikament x empfiehlt dann gibt das. Lies nochmal kurz nach, aber dann gib das. Das hätte der erfahrene Mensch gemacht. Diskutiere mit dem erfahrenen Menschen nicht auf dem Niveau der pharmakologischen Rezeptoren. Sie werden ihn nicht interessieren und er bekommt irgendwann nur einen Hass auf dich. Stell eine Frage, erhalte die Antwort und mach es.
Und die Hierarchie einhalten. Dein Ansprechpartner ist so lange der erfahrene Kollege bis der sagt "ruf den Hintergrund an" oder er selbst den Hintergrund anruft. Nichts nervt einen Hintergrund mehr als Anrufe von Kollegen wegen Kleinigkeiten die locker vom anderen Vordergrunddienst hätten gelöst werden können.