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  1. #1201
    Diamanten Mitglied Avatar von Kiddo
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    Hallo,

    ich finde das Thema Point-of-care-Sonographie momentan total interessant und würde gerne in meinem Einsatz auf Intensivstation während des PJs erste Erfahrungen diesbezüglich sammeln.

    Ich habe online nach Protokollen bzw. strukturierten Ablaufplänen gesucht und bin dabei auf Erhebungsbögen für TTE (https://www.ak-ultraschall.dgai.de/i...phie/file.html) und TEE (https://www.ak-ultraschall.dgai.de/i...phie/file.html) des WAK Ultraschall in der Anästhesie der DGAI sowie auf RUSH-Konzept, etc. gestoßen. Kennt ihr ein Protokoll/einen Befundbogen zur bettseitigen intensivmedizinischen Sonographie, das/der die wichtigsten Untersuchungsbefunde (Lunge, Herz, Abdomen, ...) umfasst und direkt bettseitig geführt werden kann?

    Liebe Grüße
    Kiddo
    Geändert von Kiddo (23.07.2020 um 18:42 Uhr)
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  2. #1202
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    Als Befundbogen kenne ich da nur klinikinterne Protokolle. Beim POC-Ultraschall dürften in der Regel auch nicht so viele Informationen zusammenkommen, dass man das Untersuchungsergebnis nicht in ein paar Stichworten notieren kann.
    Die von dir genannten Untersuchungsbögen gehen da sicherlich über das Ziel hinaus. Der einzige mir bekannte POC-TTE-Untersuchungsgang ist das FATE-Protocol (einfach mal googlen). Wobei ich persönlich immer noch skeptisch bin, ob die Idee des POC-Herzecho wirklich funktioniert oder es sich dabei nicht eher um einen abgekürzten Untersuchungsgang für Ärzte mit Echo-Erfahrung handelt...
    Unbenommen dessen halte ich Echo-Kenntnisse für eine zeitgemäße Anästhesie für unverzichtbar und denke, dass der Stellenwert noch zunehmen wird. Also halte umbedingt an deinem Vorhaben fest!

    Versuch für den Anfang erstmal die 5-6 Standardschnitte optimal einzustellen - idealerweise an extubierten Patienten, die sich auf die linke Seite lagern lassen. Wenn du das beherrscht ist die Befunderhebung dann vergleichsweise einfach.



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  3. #1203
    Diamanten Mitglied Avatar von Kiddo
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    Ich danke Dir für die Tipps! Das Protocol schaue ich mir gleich mal an.

    Du hast mich auf die Idee gebracht, mal zu fragen, ob ich den kardiologischen Kollegen, der primär die TTEs und TEEs macht, ein paar Tage begleiten darf. Danke dafür!

    Liebe Grüße
    Kiddo
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  4. #1204
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    Zu Anfang ist es vor allem wichtig die Schnitte selber einstellen zu können und sich auf den Bildern orientieren zu können. Habe mir damals die Schnitte auf Kaffeefiltern immer wieder aufgemalt



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  5. #1205
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    TEE wirst du eher nicht selbst durchführen können.
    Ansonsten schau, dass du sooft du kannst, einen Schallkopf in die Hand bekommst.
    Ich versuche mittlerweile - wann immer möglich - bei Aufnahmen auf der Intensiv einmal orientierend drüber zu schallen.
    Das POC-Sono mausert sich vielleicht noch zum Stethoskop 2.0 ;)

    Eine großartige App - zum Eigen- und Fremdteaching - finde ich AnSo. Leider nicht kostenlos und eher TTE-, Nervenblockade- und Vascular Access-orientiert, aber in Summe ganz toll zum Nachschauen.
    I can't fix stupid but I can sedate it.



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