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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1261
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Zitat Zitat von D.Hollywood Beitrag anzeigen
    ist ja auch nicht so, als hätte man das bei der Aufklärung im Vorgespräch schon gesagt, mit Nüchternheit und so.
    Ich durfte gerade am Donnerstag bei ner heroinabhängigen Patientin 300ml Rote Grütze per MS absaugen, obwohl sie Stein und Bein geschworen hatte um 8 Uhr das letzte Mal gegessen zu haben - also vor 7,5 Stunden. Der Sauger war alle 20 Sekunden verstopft, aber die Farbe war spektakulär und ich hätte auch sicher nen Schreck gekriegt, wenn ich nicht selber mittags in der Kantine Rote Grütze als Nachtisch gehabt hätte.

    @ Bonnerin: nen anderen Punkt vorziehen und sie warten lassen, war keine Option? War's ein längerer Eingriff?
    (Keine Kritik am Absetzen!)
    Don't be afraid of work - fight it!!





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  2. #1262
    One probe to rule 'em all Avatar von MissGarfield83
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    Mal ehrlich, die Patienten werden über das Risiko umfänglich aufgeklärt ( bei mir je nach VE bis zum Tod durch Aspirationsbedingte Komplikationen ) - wenn Sie dann bei elektiven OPs die Suppe im Rachen stehen haben und Komplikationen erleiden würde ich sagen selbst schuld. Erwachsene Menschen sind verantwortlich für sich selbst. Wenn dann noch bei derAbfrage präOp gelogen wird, die passende Antwort dokumentiert wird -so what?

    Bei notfälligen OPs ist leider das Risiko immer gegeben - sei es Trauma, Schwangerschaft, Ileus. Mehr als eine gute Vorbereitung, eine zügige RSI nach anerkannte Regeln ( dicker Sauger, Lagerung, schnelle Induktion mit ausreichenden (sic!) und passenden Medikamenten, ggf Cricoiddruck, Videolaryngoskopie, ggf. vorher MS legen und absaugen ) sofern eine Vollnarkose erforderlich ist , bleibt dem Anästhesisten nicht - alles andere ist Schicksal.

    Nicht dass wir uns falsch verstehen - Aspiration ist immer scheisse für den Patienten - aber sofern ihr lege artis handelt, habt ihr euch nix vorzuwerfen. Arbeitet die Komplikationen ab, stabilisiert den Patienten und vor allem dokumentiert genau, dann seid ihr raus. Wenn ihr nem Patienten vor Einleitung nicht glaubt - man kann den Magen auch sonographisch bezüglich Füllung beurteilen...



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  3. #1263
    Diamanten Mitglied
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    @Moorhühnchen: Nein, das ging in dem Fall nicht. Die Dame war ursprünglich für den Zentral-OP mittags geplant, aber in dem Saal wurde die Tumornummer länger und länger, so dass sie da vom Plan gestrichen wurde. Dann kam der Anruf in unseren OP, weil mein Saal ziemlich gut durchgekommen war, ob man sie eventuell zu uns nehmen könnte (wäre zeitlich sehr tight gewesen, von den „dezentralen“ OPs haben bei uns nur Gyn und NCH Spätdienste), aber eben noch so machbar. Sie ist dann zu uns gekommen, aber war halt nicht nüchtern, und bis sie es gewesen wäre, hätten wir von pflegerischer Seite kein Personal mehr gehabt.



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  4. #1264
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Oche -> Kölle
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    Warum hat sie auf Station überhaupt Frühstück bekommen? Eigentlich ollte der Pflege oder essensauteilenden Kraft doch so etwas bekannt sein und dann kein Tablett auf dem Nachttisch landen, oder?



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  5. #1265
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Zitat Zitat von Muriel Beitrag anzeigen
    Warum hat sie auf Station überhaupt Frühstück bekommen? Eigentlich ollte der Pflege oder essensauteilenden Kraft doch so etwas bekannt sein und dann kein Tablett auf dem Nachttisch landen, oder?
    Wahrscheinlich elektiv am OP-Tag aufgenommen und bis zur OP auf Station zwischengelagert worden. Aber zu Hause schon Frühstück.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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