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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #466
    Diamanten Mitglied Avatar von Shizr
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    Zitat Zitat von agouti_lilac Beitrag anzeigen
    Aber andere Kliniken, andere Sitten: ein Kollege, inzwischen FA, erzählte mir, dass in seiner PJ-Abteilung (eine Uni!) damals nur eine handvoll Leute einen thorakalen PDK legen konnten.
    Sowas ist der Grund, warum ich nicht an meinem PJ-Haus angefangen habe.

    Wenn du da die Wahl hattest, nen Drittjahresassistenten beim Whipple auszubilden, oder den Facharzt hinzustellen, der keinerlei Supervision mehr braucht... tja, dann stand der Facharzt beim dritten Whipple diese Woche, und der Assistent hat die Revisionsbäuche von der Intensiv ausgesessen. Dafür konnte der Fluroberarzt halt mehr Kaffee trinken.
    Ich habe auch mit zwei Assistentinnen gesprochen, unabhängig voneinander, mit zwei Jahren Zeitabstand, die beide jeweils kurz vor unserem Gespräch in der Gyn waren, die KEINE EINZIGE geburtshilfliche PDA gemacht haben, die KEINE EINZIGE Sectio betreut haben, und nur EINE von den beiden hat mal EINE SpA gemacht.
    Zusätzlich findet periphere Regionalanästhesie da nur marginal statt, und wenn, dann nur durch zwei bestimmte OÄ, dafür sitzt man u.U. 18 Monate auf Intensiv, weil keine Leute nachkommen. Fiberoptische Intubationen macht man tendenziell auch frühestens als Letztjahresassistent.



    Hier herrscht kein dramatischer Facharztmangel, aber es gibt halt definitiv zu wenige davon.
    Also haben die OÄ einen gewissen Anreiz, den Assistenten was beizubringen.
    Mit etwas Rotationsglück lernt man lumbale PDA und SpA im ersten Jahr, thorakale PDA im zweiten, periphere Regionalanästhesie findet auch regelhaft statt (und ist auch i.d.R. Assistententätigkeit), ich kenne zumindest eine Kollegin, die in ihrem ersten Weiterbildungsmonat zwei fiberoptische Intubationen gemacht hat...
    Die Kreißsaaleinarbeitung ist halt ein gewisses Nadelöhr. Das man durch eine externe Rotation u.U. sehr geschmeidig umgehen kann. (Apropos, dafür muss ich mich auch schon mal anmelden. )



  2. #467
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Ist hier jemand associate member der ESA durch die DGAI?
    Irgendwie fühlt sich da niemand angesprochen.

    Bin schon länger DGAI-Mitglied und wollte jetzt auch zur ESA. Die DGAI schreibt nur, dass sie den Antrag Mitte November weitergeleitet hat, bei der ESA hat mir bislang niemand eine Antwort (auf mehrere Mails) zukommen lassen, was mit meinem Mitgliedsantrag ist. Hattet ihr ähnliche Probleme?
    I can't fix stupid but I can sedate it.



  3. #468
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Ja, ist mir irgendwann vor Jahren mitgeteilt worden (ohne Antrag), dass ich jetzt associate member bin. Gibt halt zugriff auf die Euroanaesthesia...



  4. #469
    Diamanten Mitglied Avatar von Kiddo
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    Geht mir ähnlich. Ich warte schon seit einem Dreiviertel Jahr auf eine Reaktion.



  5. #470
    Platin Mitglied Avatar von crossie
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    Ich bin jetzt ein halbes Jahr in der Anästhesie und mir gefällt es (immer noch) sehr gut. Das einzige was mir aber schon irgendwie zu schaffen macht ist die Respektlosigkeit die mir zuweilen als Anästhesist entgegengebracht wird. Ich habe das Gefühl, dass Anästhesisten für die meisten chirurgischen Kollegen (und tlw. auch OTAs) nur lästige Diener sind, die wohl irgendwie da sein müssen, ohne die es eigentlich aber alles viel schneller und besser ginge. Vor allem die tiefgründige Überzeugung mit der das einige "Kollegen" jenseits des Tuches zum Ausdruck bringen macht mich zuweilen sprachlos. Und wütend!



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