@Feuerblick
Ich weiß nicht, ob ich einen Teil der "Schuld" wirklich auf die Marburger Uni abwälzen kann - ich glaube das nicht. Sowieso bleibt mir, wenn ich wirklich wieder Medizin studieren möchte, nichts anderes übrig, als Marburg auch auf die Liste zu setzen. In den letzten Jahren wäre ich möglicherewise noch in München reingekommen, sonst nirgends. Und es gibt mittlerweile mehrere Gründe (die ich nicht weiter ausführen möchte), die dagegen sprechen, dass ich Marburg jetzt bald verlasse. Ich muss alles auch in Ruhe mit der Familie besprechen; im Alleingang bzw. ohne Absprache kann ich die Entscheidung ohnehin nicht treffen.Zieh die Reissleine! Brich ab! Kümmere dich dann um deine wirklichen Probleme! Und wenn du danach immer noch Medizin studieren willst, dann bewirb dich - überall, aber nicht in MR!
Das Problem bin ich jetzt angegangen, ich habe mich tatsächlich schon nach Psychologen und Psychotherapeuten umgeschaut und werde in der Woche des Vorlesungsbeginn auch meine erste probatorische Sitzung haben - bis dahin kann ich nur versuchen, mir selbst etwas weiterzuhelfen, für Chemie lernen und die Möglichkeiten ausloten, die mir jetzt noch für mein Studium bleiben. Letzteres tue ich hier.Geh dein Problem an, statt dich an Nebenkriegsschauplätzen zu verzetteln!
Ich möchte nicht barsch oder unfreundlich klingen, deswegen entschuldige bitte, wenn ich etwas grantig wirke, Feuerblick. Aber jetzt "nur" das Studium abzubrechen, ohne zu wissen wie und wo es weitergehen könnte, und mich "nur" auf mein Ursprungsproblem zu konzentrieren, das kann und will ich nicht. Deswegen bin ich allen dankbar, die mir hier auch weiterhin Tipps oder Antworten auf sich eventuell neu auftuende Fragen geben. Aber bis Montag dürfte sich dahingehend ohnehin nicht mehr viel tun. Dann sind hoffentlich die letzten Fragen geklärt, und dann muss ich eine Entscheidung fällen.