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Intensiv hängt wohl von der Besetzung ab- die Innereassistenten brauchen es ja, ein angehender Allgemeinmediziner eher weniger, manche Abteilungen brauchen dort aber die Diensttuenden. Musste halt absprechen. Ein halbes Jahr Anästhesie (evtl. im gleichen Haus) ist recht sinnvoll. Auch mal etwas chirurgie und/oder Orthopäde (ich glaub Chirurgie ist wegen der Wundversorgung die du in der Praxis machen wirst nicht schlecht, Orthopädie kann man ggf. hospitieren).
Wenn dich die Notfallmedizin interessiert, ruhig ein halbes Jahr Intensiv/Anästhesie oder auch Notaufnahme mitnehmen.
Als Tipp kann ich dir noch geben, eine Praxis zu suchen, die einen hohen Kinderanteil hat. Je nach Einzugsgebiet ist auch das sehr unterschiedlich. Ich hatte ja in meiner ganzen Weiterbildungszeit kaum Kontakt zu Kindern, die Praxis in der ich war, hatte dank Kinderarztpraxis in der Nähe auch nicht soo viele. Und schwupps fand ich mich in nem Flüchtlingsheim mit reichlich Kindern jeglichen Alters und mit den typischen Problemen plus Problemen durch Mangelernährung/Schwächung durch die Flucht wieder. Was war ich froh, dass wir 1/2 Tag/Woche einen ehrenamtlichcen Kinderarzt hatten.
Ich finde in der Allgemeinmedizin ist eine breite Ausbildung sinnvoll. Und ruhig auch in 2 Praxen lernen.
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3