teaser bild
Seite 3 von 16 ErsteErste 123456713 ... LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 15 von 77
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    the day after
    Registriert seit
    04.05.2003
    Beiträge
    9.503

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Aggressiv negative Einstellung gegenüber Homöopathie? Warum sollte ein Arzt aggressiv gegenüber Patienten vorgehen? Man kann einem Epfehlung aussprechen, wenn sich der Patient nicht dran halten will, dann ist das seine Entscheidung. Was für Ärzte kennst du bloß, escitalopram? Und warum so aggressiv? Und warum so aggressiv gegenüber Adipositas??

    Habe weniger das Problem mit Globuligabe, wenn ich gefragt werde, äußere ich meine Meinung, damit erledigt. Okay, das Heilöl auf die frische Operationswunde habe ich mir verbeten und die max Komplikationen bis zu Tod erläutert. Hat man nicht wirklich verstanden, es aber dennoch erfreulicherweise unterlassen.

    Ärztlich angeordnet oder durch die Pflege verabreicht werden Globuli nicht, wenn dann selbstständig durch den Patienten unter Mitteilung an uns.
    Geändert von Solara (04.04.2018 um 11:42 Uhr)



  2. #12
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    16.01.2018
    Beiträge
    892
    Zitat Zitat von Solara Beitrag anzeigen
    Aggressiv negative Einstellung gegenüber Homöopathie? Warum sollte ein Arzt aggressiv gegenüber Patienten vorgehen? Man kann einem Epfehlung aussprechen, wenn sich der Patient nicht dran halten will, dann ist das seine Entscheidung. Was für Ärzte kennst du bloß, escitalopram? Und warum so aggressiv? Und warum so aggressiv gegenüber Adipositas??
    Na ja, lies dir die Kommentare hier im Thread über "Pseudotherapien und völlig irrige Heilsversprechen" etc., das nenne ich schon aggressive Einstellung. Nicht im Sinne von körperlicher Aggression natürlich.

    Agressiv gegen Adiposität im Sinne einer aggressiven "Behandlung" bzw. Aufklärung. Du fragst nicht ernsthaft "warum", oder? Weil das einer der wichtigsten Faktoren bei Diabetes II, Herz-Kreislauferkrankungen etc. ist. Das sind schätze ich 80-90 % der Hausarztpatienten. Und weil das WIRKLICH schadet, im Gegensatz zu Homöopathie.



  3. #13
    small but dangerous
    Registriert seit
    23.05.2012
    Semester:
    Narkosefachzwerg
    Beiträge
    4.171
    Ich finde man kann diese zwei Dinge aber schlecht in einen Topf werfen. Das eine ist eine nachweislich unwirksame Geldmache der Homöopathieindustrie (die mich tatsächlich oft genug wütend macht, weil es einfach großangelegter Betrug ist), das andere sind Dinge, bei denen der Patient sich anstrengen muss. Klar weist man die Dicken mit Diabetes o.Ä. auf Lifestyleänderung hin, und das wird sicherlich nicht nur in einem Nebensatz erwähnt. Aber der Mensch ist vor allem eines: faul. Wenn er die Hypertonie mit Tabletten verbessern kann und weiter Torte futtern, wird er auch genau das tun. Und als Arzt, der den Patienten vielleicht einmal im Quartal sieht, kann man nicht viel mehr machen als darauf hinzuweisen, dass 30kg weniger auf den Rippen die bessere Lösung wären.
    Und woher nimmst du die Information dass Ärzte zu wenig gegen Risikofaktoren vorgehen? Nenn mal Beispiele!



  4. #14
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
    Registriert seit
    17.06.2003
    Semester:
    5+ WBJ.
    Beiträge
    2.062
    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    anignu , deine Einstellung finde ich sehr vernünftig. So würde ich das auch machen, wenn ich später Patientenkontakt hätte. Schaden tut es eh nicht und wenn die Menschen dann glauben, dass es ihnen hilft und sie positive Effekte bei sich beobachten, why not.
    Es entsteht zumindest ein finanzieller Schaden. Und wenn ein notwendige Gabe von "schulmedizinischen" Medikamenten unterbleibt, kann das auch zu einem Schaden führen. Meistens sind die Leute aber ja so "clever", daß sie ihre Globuli nur bei leichten Befindlichkeitsstörungen einnehmen und wenn es ihnen richtig schlecht geht dann lieber doch etwas von Novartis haben wollen.
    Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)



  5. #15
    the day after
    Registriert seit
    04.05.2003
    Beiträge
    9.503
    Naja, dann viel Spaß im Berufsleben. Und übersehe bitte nicht, dass auch adipöse Patienten nicht gewichtsbegründete Ursachen für ihre Leiden haben, auch wenn das Gewicht gerne mal als einziger Grund gesehen wird von den aggressiven Ärzten.



Seite 3 von 16 ErsteErste 123456713 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook