Zitat Zitat von Nina05 Beitrag anzeigen
Ich bin gerade über den Thread gestolpert und kann die beiden vorherigen Meinungen nicht teilen, ich habe 2,5 Jahre im Balserischen(=St. Josef mittlerweile) in der Inneren gearbeitet. Sehr gute Arbeitsbedingungen, arbeitszeitgesetzkonformes Dienstmodell, zu meiner Zeit auch gute Ausbildung, jedoch eher durch eine hohe Facharztquote in der Assistentenschaft bedingt, die jetzt nicht mehr so vorhanden ist. Die Patienten waren meiner Meinung nach auch gut betreut, viel Zeit für den Patienten, etc.
Wenn du Karriereambitionen hast, ist es eher nicht das richtige Haus ;)
Das EV war dagegen die Hölle, dann lieber Uni...
Gerne PN
hmm, also ich habe in deinen alten Beiträgen das hier gefunden:
Zitat Zitat von Nina05 Beitrag anzeigen
Nachteile: Keine strukturierte Weiterbildung. Ich kann ein bisschen Sono, aber nur durch learning by doing und um Hilfe rufen wenn man nicht weiter weiß. An Echos oder Endos ist nicht zu denken.
Geschäftsführung spart seit einer Fusion vor kurzem jetzt enorm. Überstunden sammeln sich an. Eine Notaufnahme wurde etabliert, die diesem Namen nicht würdig ist.
Fachliche Supervision von Oberarztebene und besonders Chef ist absolut fragwürdig. Kein fachlicher Input oder Effekt durch OA oder CA Visite. Das ist wirklich das schlimmste. Die ganzen Besprechungen mit OA und CA kann man sich total sparen. Es ist schon fast peinlich. Im Prinzip arbeite ich allein und bespreche mich (noch) mit meinen "größeren" Kollegen (die wie gesagt bald weg sind). Weiterer Nachteil: Dienste werden schlecht bezahlt, keine Zuschläge etc. Zudem habe ich Null Ahnung von Intensivmedizin.
finde jetzt nicht, dass sich das so super anhört