Ich hab mir aber auch gedacht, dass die tumore schon vor Monaten Bzw Jahren entdeckt wurden und sicher entfernt wurden. Wo soll man dann Tumor Gewebe her bekommen. Alleine deshalb hätte ich im Blut von betroffenen geguckt.
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Ja eben, also entweder es hat sich was in den Leitlinien geändert oder die Frage gehört hald infragegestellt.
btw weiß eigentlich jemand wie das abläuft, wenn eine Frage rausgenommen wird? Melden sich einfach viele viele Studenten oder schaut das impp wo die "Menge" am meisten abweicht? Kennt sich jemand da aus?
Ich hab mir aber auch gedacht, dass die tumore schon vor Monaten Bzw Jahren entdeckt wurden und sicher entfernt wurden. Wo soll man dann Tumor Gewebe her bekommen. Alleine deshalb hätte ich im Blut von betroffenen geguckt.
Anfechtbar sind Fragen, die formal falsch gestellt sind oder bei denen mehrere Antwortmöglichkeiten laut einschlägiger studentischer Fachliteratur zur Verfügung stehen.
Du kannst diese Fragen (und die entsprechenden Literaturangaben) auf der Seite des IMPP elektronisch einreichen.
Das IMPP prüft, ob diese gemeldeten Fragen in Ordnung sind oder herausgenommen werden.
Sprich: Es ist total egal, ob eine Meldung oder 100 Meldungen eingehen. Aber es ist sinnvoll, wenn man meldet, was man findet statt sich auf andere zu verlassen.
Wie schon gesagt, da ging es um das HNPCC wo die Auswahl an zu sequenzierenden Genen größer ist, und die hauptsächliche Fragestellung ist, welches Mismatch-Reparaturgen im Tumor defekt ist, um es anschließend in anderen somatischen Zellen gezielt zu sequenzieren. Hier kommen ja hauptsächlich 2 Gene in Frage (wenn man sowas wie Li-Fraumeni mal außen vor lässt).
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"Eine genetische Untersuchung sollte angeboten werden, wenn
eine familiäre bzw. individuelle Belastung vorliegt, die mit einer
mindestens 10 %-igen Mutationsnachweiswahrscheinlichkeit ein-
hergeht. B
LoE
Quellen
[101]
EK/ 2a für Mutations-
wahrscheinlichkeit
Dies trifft zu, wenn in einer Linie der Familie
• mindestens 3 Frauen an Brustkrebs erkrankt sind
• mindestens 2 Frauen an Brustkrebs erkrankt sind, davon
1 vor dem 51. Lebensjahr
• mindestens 1 Frau an Brustkrebs und 1 Frau an Eierstock-
krebs erkrankt sind
• mindestens 2 Frauen an Eierstockkrebs erkrankt sind
• mindestens 1 Frau an Brust- und Eierstockkrebs erkrankt
ist
• mindestens 1 Frau mit 35 Jahren oder jünger an Brust-
krebs erkrankt ist
• mindestens 1 Frau mit 50 Jahren oder jünger an bilatera-
lem Brustkrebs erkrankt ist
• mindestens 1 Mann an Brustkrebs und eine Frau an Brust-
oder Eierstockkrebs erkrankt sind
Es ist eine angemessene Bedenkzeit vor Durchführung der Diag-
nostik zu beachten."
Punkt zwei trifft auf den Fall zu.