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aber da stand ja auch nicht "gewürzte" Wurst. Hab grad im Bioladen gefragt. Die haben Wurst ohne, weil die eben nur "natürlich" gewürzt wird. Natürlich kaufen 99% gewürzte Wurst aber ich denke die meisten grillen mariniertes Steak. Zu mal da ja auch "gegrillt" stand was ja so mit Kohle etc ist und nicht gebraten, so mit Pfanne.
Es mir da auch etwas ums Prinzip. Das Impp kann sich nicht hinstellen und auf der einen Seite Fragen so fein formulieren dass eine Nuance den Unterschied zwischen Richtung und Falsch aussmacht oder allein das Weglassen von Informationen/Laborwerten die Entscheidung ist und auf der anderen Seite Dinge so "grob" formulieren.
Wenn ich einen Patienten bzgl. seiner Zölliakie so berate, dass er ohne Probleme gegrilltes Fleisch essen kann, bin ich unter Umständen dran
Da hast du völlig recht! Aber ich finde es eher schade das eben durch solche Nuancen wie du sie beschreibst, regelrecht Fallen gebaut werden. Das ist häufig weder nötig noch zuträglich. Aber Ich denke dennoch das man hier schon die Ernährungsempfehlungen wiederfinden konnte, indem man den unterschied zwischen verarbeiteten Nahrungsmitteln und eben naturbelassenem sieht. Ich halte die Frage auch für mehr praxisrelevant als manch andere.
Das hast du uns mehrmals hier eindeutig gemacht. Ich halte persönlich den Unterschied zwischen "das" und "dass" für praxisrelevanter als das ERRATEN der Zubereitungsmöglichkeiten bestimmter Nahrungsmittel im Staatsexamen, aber das ist nur meine Meinung... Dass wir diese absurde Frage anfechten müssen, steht außer Frage.
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Gewürzt heißt ja nicht automatisch glutenhaltig. Gewürze sind an sich glutenfrei. Nur wenn sie zusammen mit Getreide gemahlen werden, können sie Gluten enthalten. Das steht dann aber auch in der Zutatenliste: Gewürz (enthält Weizen). Man sollte den Patienten erklären, dass sie immer die Zutatenliste auf glutenhaltiges Getreide überprüfen sollen. Grillen ist an sich überhaupt kein Problem, sofern man nicht mit Bier abgelöscht oder etwas Glutenhaltiges vorher gegrillt hat. Ich finde aber, dass diese Frage an sich über das Studentenwissen hinaus geht (auch des Arztes). Dafür gibt es Ernährungsberatungen und die DZG.