Hab in der Leitlinie nachgeschaut. Satz mit x. Operation erfolgt präoperativ, ausser bei klaren OP Indikationen, dann intraoperativ. Detailwissen, was Amboss nicht hergibt. Ohne Amboss hätte ich in dem Fall auch Egenommen
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vllt haben die ja auch die Quelle, kann man das gleich einreichen ;)
Hab in der Leitlinie nachgeschaut. Satz mit x. Operation erfolgt präoperativ, ausser bei klaren OP Indikationen, dann intraoperativ. Detailwissen, was Amboss nicht hergibt. Ohne Amboss hätte ich in dem Fall auch Egenommen
umm, die Drainagen wurden aber am 2. Post OP Tag gezogen, daher habe ich mich auf für D entschieden (im Sinne von: ich nehme einen Abstrich für E/R und operative Sanierung)
Evtl. doch anfechten? Insbesondere hinsichtlich direkte OP vs. Gelenkpunktion?
Ich hab dazu etwas gefunden (S. 3/4) : Bei jeder schmerzhaften Prothese sollte eine Gelenkpunktion durchgeführt werden, zumal eine erhöhte Zellzahl in der Synovialflüssigkeit (> 2.000 Leukozyten/μl oder > 70 % Granulozyten) mit einer Sensitivität von > 95% ein zuverlässiges Kriterium für eine Infektion darstellt. [...] Nach dem Ausbau der Endprothese sind die Histologie und Mikrobiologie (Kultur) der intraoperativ prothesennah entnommenen Gewebeproben sowie die Sonikation (Ultraschall) des ausgebauten Fremdmaterials richtungsweisend.
https://www.pro-implant-foundation.o...and_OR_PJI.pdf
Also zumindest nach dieser Studie - erste Punktion, dann Operation!
Auch nach den AWMF-Leitlinien: Erst Punktion, dann Operation! (S. 12) http://www.awmf.org/uploads/tx_szlei...en_2014-06.pdf
Geändert von gvr23 (14.04.2018 um 18:42 Uhr)
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AWMF Leitlinie: Die Punktion des betroffenen Gelenkes erfolgt in der Regel präoperativ, bei klarer
Op-Indikation ist sie jedoch nicht erforderlich.
gibt es demnach nur eine richtige Antwort oder 2?