Ich meine die Antwort auf die Altfrage
"Seine Großmutter sagt: Das passiert doch vielen, reiß dich am Riemen! Seine Tante sagt: Stell dich nicht so an, es muss doch weitergehen! Der Onkel meint: Sei kein Weichei, das wirft einen doch nicht um!"
war: Fehlende soziale Unterstützung. :P
Natürlich sieht eine 4 nicht so gut aus wie eine bessere Note, vor allem wenn man so lange dafür gelernt hat. Besonders ärgerlich ist es zudem, wenn dann viele schwammig formulierte (oder eben nicht eindeutig lösbare) Fragen einem zusätzlich zur eigenen Aufregung im Weg standen. Absolut nachvollziehbar.
Dennoch: Zunächst ist die Note noch nicht in Stein gemeißelt. Hoffen wir, dass viele Anfechtungen durchgehen, vielleicht lässt sich da noch was machen.
Aber auch wenn nicht, dann gibt es immer noch die mündliche Prüfung. Wenn ich das richtig verstanden habe würde eine 3 im mündlichen reichen um insgesamt eine 3 zu bekommen. Das ist doch erst einmal nicht unrealistisch.
Und wenn es letztendlich doch eine 4 werden sollte: Den meisten Arbeitgebern sind Berufserfahrung, Deutschkenntnise und das Auftreten beim Bewerbungsgespräch bestimmt deutlich wichtiger. Gerade in der Inneren gibt es doch so viele freie Stellen, dass sich bestimmt die eine oder andere Klinik trotzdem um dich reißen wird. ;)
Ich habe von vielen Leuten gehört, dass sie im PJ mit Jobangeboten überschüttet wurden, wenn sie sich gut angestellt haben. Außerdem wurde hier ja bereits erwähnt, dass nach dem ersten Job die Praxiserfahrung dafür sorgt, dass man auch an anderen Häusern gerne genommen wird.
Ich hoffe ich konnte einen kleinen Teil dazu beitragen dich zu beruhigen. Jetzt ist der Teil erst mal vorbei, du hast noch gute Chancen die 4 in eine gesamt-3 zu verwandeln, also verbringe die nächsten Tage mit ein paar schönen Sachen. Das Wetter soll ja auch bald wieder besser werden, und nach ein paar Tagen kannst du dann vielleicht auf diese Chancen fokussiert etwas entspannter werden.