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Aus der Leitlinie (Langfassung):
"Die Diagnose eines Basalzellkarzinoms der Haut wird i.d.R. klinisch gestellt und soll histolo-
gisch gesichert werden."
Genauer heißt es:
"Die Diagnose wird in der Regel klinisch gestellt. Die Dermatoskopie kann in der Differential-
diagnostik hilfreich sein (4). Zur Diagnosesicherung ist jedoch grundsätzlich die histologische
Untersuchung je nach Größe des Tumors und therapeutischem Ansatz durch Inzisionsbiop-
sie, Exzisionsbiopsie oder therapeutische Exzision notwendig."
BCC ist ja nicht BCC, da gibt es auch Subtypen? Außerdem ist so eine Tiefenausdehnung vielleicht ja vielleicht auch ganz interessant.
Weiter geht es mit:
"Die operative Therapie mit histologischer Kontrolle der vollständigen Resektion im Gesunden
soll Patienten mit Basalzellkarzinomen als Therapie der ersten Wahl angeboten werden.
Diese kann entweder durch Operation mit systematischer Randschnittkontrolle (mikroskopisch
kontrollierte Chirurgie) oder durch Operation mit tumoradaptiertem Sicherheitsabstand und kon-
ventioneller Histologie erfolgen..."
mikroskopisch kontrolliert heißt in der LL im übrigen:
"Unter mikroskopisch kontrollierter Chirurgie versteht man die sparsame chirurgische Exzision
des Tumors (2–4 mm Sicherheitsabstand) mit einer nachvollziehbaren Markierung und an-
schließender lückenloser histopathologischer Beurteilung der lateralen und basalen Exzisat-
schnittränder .."
und
"Bei lokal nicht in sano resezierbaren Tumoren oder inoperablen Patienten soll ein interdiszip-
linäres Behandlungskonzept erstellt werden. In der Regel sollte bei diesen Patienten eine
Strahlentherapie durchgeführt werden"
So liebe(r) Escitalopram, ich habe keine Ahnung warum du immer behauptest, es würde nie biopsiert. Bitte überprüfe dein "Wissen" vielleicht auch mal vorher. Wenn du mir nicht glaubst kannst du das gerne auf der Homepage der AWMF nachlesen.