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  1. #26
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    Naja mit der Biopsie würdest du bestätigen, dass kein Sicherheitsabstand bei der folgenden Exzision sein mus. Aber tatsächlich würde man eher rausschneiden und dann die Exzision kontrollieren. Vielleicht war ja ein Rechtschreibfehler drin und sie meinten 2mm
    Geändert von Truz (15.04.2018 um 16:32 Uhr)



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  2. #27
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    Ich denke, wir drehen uns im Kreis. BCC an der Nase werden nicht biopsiert - und ganz und gar nicht bei diesem eindeutigsten Befund. Du hattest doch jetzt im Herbst Step 1 belegt, oder? Selbst bei den verrücktesten Fragen für Step 2 bin ich nie drauf gestoßen, dass ein BCC durch Biopsie (und v.a. bei den typischen Lokalisation, klin. Präsentation etc.) erst einmal abgeklärt werden müsste...

    Habe die Frage beim IMPP eingereicht, denn korrekt ist sie nicht.

    PS: Sehe gerade, dass du den letzten Satz bez. des möglichen Tippfehlers (2 mm anstelle 2 cm) hinzugefügt hast. Das habe ich tatsächlich auch überlegt. Wobei ich mir das auch nicht vorstellen kann. Da sollten ja mehrere Menschen über die Formulierungen geschaut haben...



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  3. #28
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    Naja laut Leitlinie ist es aber möglich vorher zu Biopsieren und der Sicherheitsabstand wird mit 2-4mm angegeben. Formell ist die Biopsie damit die richtigere Antwort



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  4. #29
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    "Möglich" ist es auch, den Befund zu bestrahlen... Und wäre sicherlich sogar sinnvoller als die Biopsie.

    Aber sie fragen ja nach der "besten Vorgehensweise", nicht danach, was alles möglich ist.
    Geändert von escitalopram (15.04.2018 um 17:09 Uhr)



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  5. #30
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    Aus der Leitlinie (Langfassung):
    "Die Diagnose eines Basalzellkarzinoms der Haut wird i.d.R. klinisch gestellt und soll histolo-
    gisch gesichert werden."

    Genauer heißt es:
    "Die Diagnose wird in der Regel klinisch gestellt. Die Dermatoskopie kann in der Differential-
    diagnostik hilfreich sein (4). Zur Diagnosesicherung ist jedoch grundsätzlich die histologische
    Untersuchung je nach Größe des Tumors und therapeutischem Ansatz durch Inzisionsbiop-
    sie, Exzisionsbiopsie oder therapeutische Exzision notwendig."

    BCC ist ja nicht BCC, da gibt es auch Subtypen? Außerdem ist so eine Tiefenausdehnung vielleicht ja vielleicht auch ganz interessant.
    Weiter geht es mit:
    "Die operative Therapie mit histologischer Kontrolle der vollständigen Resektion im Gesunden
    soll Patienten mit Basalzellkarzinomen als Therapie der ersten Wahl angeboten werden.
    Diese kann entweder durch Operation mit systematischer Randschnittkontrolle (mikroskopisch
    kontrollierte Chirurgie) oder durch Operation mit tumoradaptiertem Sicherheitsabstand und kon-
    ventioneller Histologie erfolgen..."

    mikroskopisch kontrolliert heißt in der LL im übrigen:
    "Unter mikroskopisch kontrollierter Chirurgie versteht man die sparsame chirurgische Exzision
    des Tumors (2–4 mm Sicherheitsabstand) mit einer nachvollziehbaren Markierung und an-
    schließender lückenloser histopathologischer Beurteilung der lateralen und basalen Exzisat-
    schnittränder .."

    und

    "Bei lokal nicht in sano resezierbaren Tumoren oder inoperablen Patienten soll ein interdiszip-
    linäres Behandlungskonzept erstellt werden. In der Regel sollte bei diesen Patienten eine
    Strahlentherapie durchgeführt werden"

    So liebe(r) Escitalopram, ich habe keine Ahnung warum du immer behauptest, es würde nie biopsiert. Bitte überprüfe dein "Wissen" vielleicht auch mal vorher. Wenn du mir nicht glaubst kannst du das gerne auf der Homepage der AWMF nachlesen.



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