Na ja, aber GLUCOSE will man ja auch nicht durch Ersatzstoffe ersetzen. ;) Ist definitiv die gesuchte Antwort.
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Antwort D ist mit meines Erachtens die gesuchte Falschantwort.
Eine tägliche Zufuhr von Quellballaststoffen in einer Menge > 40 g/d übersteigt die Dosierungs-Empfehlung von Flohsamen, Leinsamen, etc. deutlich (bis max. 30 g/d). So viel Quellstoffe sind wirklich unangenehm - abgesehen davon geht es ja um eine Diabetes-Schulung und nicht um die Therapie einer Obstipation...
Na ja, aber GLUCOSE will man ja auch nicht durch Ersatzstoffe ersetzen. ;) Ist definitiv die gesuchte Antwort.
Warum soll Sorbit so schlimm sein? Is doch in allen "Diabetiker-Süßigeiten" im Supermarkt drin?
Es geht um die Formulierung. "Überwiegender Ersatz" bedeutet, dass man Glucose so gut wie möglich durch Zuckeraustauschstoffe ersetzt. Diese sind aber nicht unbedingt besser, bzw. teilw. im Gegenteil - werden in der Leber zu Fructose umgewandelt und können z.B. die Blutfette erhöhen (Sorbit). Zumal ja Glucose für Erys und Gehirn "essenziell" ist. Würde man Saccharose statt Glucose schreiben, wäre die Aussage tatsächlich fragwürdig. Will jetzt nicht fies sein, aber so viel zu "zu wenige logische Fragen". ;)
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Glucose an sich braucht natürlich auch ein Diabetiker, das sehe ich auch so!
Aber "reine" Glukose nimmt man ja in der Regel nur über Süßigkeiten, etc. auf (enthalten z.B. Glukose-Sirup) - darauf können Diabetiker (die ja häufig auch übergewichtig sind) gut verzichten. Komplexe Kohlenhydrate (Nudeln, etc.), aus denen dann erst im Stoffwechsel Glukose entsteht, bleiben von einem Glukose-Ersatz durch Sorbit ja gänzlich unberührt - insofern halte ich überwiegenden Glukose-Ersatz für vollkommen richtig.
Und > 40g Quellstoffe sind wirklich kein Spaß - könnte mir gut vorstellen, dass das eine (zugegebenermaßen abgefahrene) Phytotherapie-Frage war...