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2. Tag A 72/ B 66 - Histologie Campylobacter jejuni
Zu Antwort C
"Makroskopisch präsentiert sich eine blutig-ödematöse, exsudative Enteritis, mikroskopisch eine unspezifische entzündliche Infiltration mit neutrophilen Granulozyten, mononukleären Zellen und Eosinophilen in der Lamina propria; im späteren Stadium degeneriert und atrophiert die Darmschleimhaut; zudem entwickeln sich Kryptenabszesse, die zu Ulzerationen des Epithels führen können."
S. Suerbaum, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, 8. Auflage, 2016, Springer, Kapitel 31 S. 273
https://books.google.de/books?id=fX_...szesse&f=false
Zu Antwort D
"Epitheloidzellige Granulome haben zwar in Kenntnis anamnestischer, klinischer und endoskopischer Befunde einen hohen differentialdiagnostischen Stellenwert, sind jedoch keinesfalls pathognomonisch für einen M. Crohn. Vergleichbare Granulome können auch bei infektiösen Kolitiden (mit Campylobacter jejuni, Chlamydia trachomatis), Mykobakteriosen, Divertikulitis und chronischen Ischämiereaktionen vorkommen."
G. Klöppel, Pathologie, Verdauungstrakt und Peritoneum, 3. Auflage, 2013, Springer, Kapitel 27 S. 589
https://books.google.de/books?id=9kG...nulome&f=false
"Epitheloidzellige Granulome in der Darmwand und in den regionalen Lymphknoten gelten weitgehend als krankheitstypisch, sind jedoch keineswegs Crohn-spezifisch oder pathognomonisch. Sie werden auch bei Infektionen mit Campylobacter jejuni, Chlamydia trachomatis, Mycobacteriosen (z.B. TBC), Divertikulitis, M. Whipple oder chronischen Ischämiereaktionen (ischämisch-granulomatöse Kolitis) gefunden."
W.F. Caspary, Darmkrankheiten, Klinik, Diagnostik und Therapie, 1999, Springer, Kapitel 42 S. 445
https://books.google.de/books?id=fpa...nulome&f=false