primum non nocere -> einem Polytrauma ohne Schlauch im Hals kein Fentanyl geben
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Schon klar, aber du verstehst, dass es einfach eine blöd gestellte Frage ist, wenn man als Student in der Prüfung sitzt. Und irgendwie ist es bei den IMPP-Fragen immer so eine Sache mit off-label vs. strengsten Indikationsstellungen. Z.B. manche Kombinationen, die das IMPP als absolut unzulässig ansieht (z.B. Gefahr Serotonin-Syndrom) sind in der Praxis absolut gängig und "safe". Da muss man halt abwägen, wann was genau gemeint ist. Eine gute Note ist so oder so drin, aber ich bleibe dabei, dass die Frage besser gestellt wäre, stünde "i.v." statt "i.m."
primum non nocere -> einem Polytrauma ohne Schlauch im Hals kein Fentanyl geben
UKE
^^ Würde ich so nicht stehen lassen wollen. Ich gebe gerne und viel Fentanyl / Sufentanil. Auch Polytraumata. Ich würde Deine Aussage erweitern um "eingeklemmte" oder "nicht zugängliche" Patienten. Da würde ich Dir recht geben.
Die Opiate sind einfach die besten Medikamente zur Schmerztherapie, die ich auf der Karre habe. Wieso sollte ich also einem Patienten, der Schmerzen hat, diese vorenthalten? Ein Patient hat ein Recht auf suffiziente Schmerztherapie. Auch polytraumatisierte Patienten.
Und wie oben schon jemand schrieb: auch Opiate kann man dosieren.
I'm a very stable genius!
Das kommt mir alles verdächtig bekannt vor, so als ob ich das schon mal in einem Kurs im Ruhrgebiet gehört hätte...
UKE
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Gibt es dazu iwie eine Leitlinie, wann besser das? Mit vorlieben kann man beim IMPP halt nicht so punkten