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Laut Dozenten-Lösung trifft es zu, dass im Rahmen von Balint-Gruppen Übertragungsphänomene geklärt werden sollen (Antwort C). Wie soll denn das funktionieren? Übertragung bezeichnet doch den Vorgang, dass ein Patient Gefühle, Affekte und Erwartungen aus der Vergangenheit unbewusst auf seine Beziehung zum Therapeuten/Arzt überträgt und reaktiviert.
Wenn der Patient nicht anwesend ist (was in einer Balint-Gruppe ja nicht der Fall ist), lassen sich Übertragungsphänomene nun mal nicht klären. Die Teilnehmer der Balint-Gruppe könnten sich also allenfalls mit Gegenübertragungs-Phänomenen (Arzt auf Patient) beschäftigen. Würde bedeuten, dass hier keine Antwort stimmt...