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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von scarlatti Beitrag anzeigen
    ok, ich fasse mal zusammen - meine eigenschaften sind nicht hinderlich für den Arztjob, aber auch nicht optimal... wie gesagt wenn ich wieder 20 wär würd ich sofort Medizin machen, aber wenn ich mir mit 31 nochmal ein studium antue, dann muss ich mir eben sicher sein, dass der Job das Richtige für mich ist, und das ist eben so schwer zu sagen :-/
    du bist wie du bist mit dem bunten blumenstrauß an positiven und negativen eigenschaften wie jeder von uns und das spielt beim arztberuf überhaupt keine rolle. es gibt viele persönlichkeitsgestörte ärzte, die es trotzdem - oder gerade deswegen - in die führungspositionen schaffen.
    es kommt viel mehr auf deine persönlichen ziele und träume an und welchen preis du bereit bist, dafür zu bezahlen. was fehlt dir in deinem aktuellen job?
    Geändert von flopipop (28.04.2018 um 20:08 Uhr)
    Never wrestle with a pig, because you both get dirty, but the pig likes it!



  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von flopipop Beitrag anzeigen
    du bist wie du bist mit dem bunten blumenstrauß an positiven und negativen eigenschaften wie jeder von uns und das spielt beim arztberuf überhaupt keine rolle. es gibt viele persönlichkeitsgestörte ärzte, die es trotzdem - oder gerade deswegen - in die führungspositionen schaffen.
    es kommt viel mehr auf deine persönlichen ziele und träume an und welchen preis du bereit bist, dafür zu bezahlen. was fehlt dir in deinem aktuellen job?
    Grundsätzlich stimme ich da zu, es ist einiges möglich wenn man nur genug daraufhin arbeitet. Aber ganz so blumig würde ich das ganze nicht sehen, finde es schon richtig, dass scarlatti das logisch abwägt. Vor allem wenn man nicht komplett Feuer und Flamme ist. Aber mich würde auch interessieren: Wieso Medizin und nicht mehr den aktuellen Job?



  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    Ja ich seh das auch so – man kann sich überall eingewöhnen und besser werden, aber nichtsdestotrotz ist es besser mit seinen Stärken zu gehen, als gegen seine Schwächen anzukämpfen… hab ich das nicht schön gesagt jetzt?

    Ich weiß es halt nicht, ich bin prinzipiell ja schon ein umgänglicher Mensch, aber zu viel soziale Interaktion (besonders mit anstrengenden Menschen) strengt mich schon sehr an…

    Warum Medizin und nicht mein alter Job: ich hab mich bei meiner Studienwahl von den falschen Motiven leiten lassen, kurzum: mich interessiert mein Fach/Bereich einfach thematisch nicht. Da können die Arbeitsbedingungen noch so gut sein, aber wenn die Basis (Interesse am Themengebiet) nicht stimmt, hilft alles nichts meiner Meinung nach. Zudem mache ich mM nach nichts gesellschaftlich Sinnvolles, was auch sehr frustriert.

    Warum Medizin: vorrangig wegen dem Interesse an der Thematik. Zudem stelle ich mir den Arztberuf abwechslungsreich und interessant vor, es ist ein sicherer Job, man ist (nach Facharzt) fast weltweit gefragt, und man hat auch finanzielle Sicherheit (das ist aber keinesfalls der Hauptgrund).



  4. #19
    the day after
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    Aber du hast eben oft sehr anstrengende Menschen (und deren Angehörige), die in Sorge bei akuter und schwerer Krankheit nicht eben umgänglicher werden. Lass das, trotz regen Interesse an der Medizin, nicht außen vor in deinen Überlegungen. Eigentlich ist man in der Klinik in permanenter sozialer Interaktion.



  5. #20
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von scarlatti Beitrag anzeigen
    Ja ich seh das auch so – man kann sich überall eingewöhnen und besser werden, aber nichtsdestotrotz ist es besser mit seinen Stärken zu gehen, als gegen seine Schwächen anzukämpfen…
    ich sehe es genauso. die grundrichtung muss stimmen.

    Zitat Zitat von scarlatti Beitrag anzeigen
    Ich weiß es halt nicht, ich bin prinzipiell ja schon ein umgänglicher Mensch, aber zu viel soziale Interaktion (besonders mit anstrengenden Menschen) strengt mich schon sehr an…
    es geht wirklich vielen ärzten genauso, jeder mag umgängliche menschen und anstrengende nicht. dafür gibt es sowas wie gesundheitsamt, betriebsmedizin, patho und labor, wo der patientenkontakt eingeschränkt ist. und ja, es gibt viele leute, die medizin studieren und den kontakt mit patienten später meiden wollen. es geschieht bei vielen nach dem pj, wenn sie dem einen oder anderen gomer begegnet sind - andere wiederum wissen es von anfang an.

    Warum Medizin: vorrangig wegen dem Interesse an der Thematik.
    ok, das ist die grundvoraussetzung, aber rechtfertigt allein noch nicht das studium. man hat zwischendurch schwierige phasen, wo der schweinehund an seine grenzen kommt, da braucht man mehr motivation, als reines interesse.

    Zudem stelle ich mir den Arztberuf abwechslungsreich und interessant vor
    geht so.es ist ein job wie alle anderen.

    es ist ein sicherer Job und man hat auch finanzielle Sicherheit
    das sind in der tat objektive gründe, die für ein medizinstudium sprechen.

    Zudem mache ich mM nach nichts gesellschaftlich Sinnvolles, was auch sehr frustriert.
    ok, sozialprestige ist auch ein positiver aspekt des jobs.

    zusammengefasst musst du dir die frage stellen: bist du bereit, für einen sicheren und sozial anerkannten beruf 6 harte jahre des studiums und danach min 5 jahre noch härterer weiterbildungszeit zu investieren?



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