Zeitlich begrenzter Wechsel von peripherem Haus an Uniklinik

[basketLL]

Hallo zusammen,

ich arbeite seit zwei Jahren in einem kleineren Haus in der Inneren, wo es mir an sich gut gefällt und wo ich mir auch meine langfristige Zukunft gut vorstellen kann. Allerdings beschäftigt mich zurzeit die Frage, ob ich nicht vielleicht ein bisschen zu wenig über den Tellerrand schaue und ob nicht ein Wechsel in eine Uniklinik dazu beitragen würde, dass ich einfach mehr von der Medizinwelt und auch mehr als die üblichen Krankheiten eines Kreiskrankenhauses sehe. Ich stelle mir da einen Wechsel von 1-2 Jahren vor mit anschlie0ender Rückkehr in meine alte Abteilung. Wie seht ihr das? Vielleicht auch in der Hinsicht, dass ich schon Ambitionen habe, auch eine OA-Stelle zu bekommen. Werde ich als erfahrenere Assistentin in einer Uniklinik auch nur Stationsarbeit machen oder schafft man es nach drei Jahren auch mal in eine Ambulanz etc.? Würde mich über einige Erfahrungsberichte freuen, auch gerne als PM.

[anignu]

Das kommt auf die Uniklinik an. In manchen Unikliniken macht man schon nach 3 Monaten Ambulanzdienst, das auch gerne mal völlig alleine, wo einem Patienten deshalb überwiesen werden weil man ja ach so der Spezialist ist
Es gibt ungefähr ALLES. Aber Stationsarbeit gehört fast immer dazu. Ich würd mir erstmal eine Uniklinik raussuchen und dann dort gezielt nachfragen. Dieses "ich will aber dann wieder zurück" muss man ja nicht unbedingt erwähnen.