WB Allgemeinmedizin - ab wann selbstständig Abdomen Sonos?

[Feuerblick]

Also, ICH wäre ja jetzt akut krank...

[vanilleeis]

Also ganz ehrlich: Du solltest lernen, mehr Arsch in der Hose zu haben! Dass Du Dir sowas gefallen lässt...

Was sollen die schon groß machen? Dir kein WB-Zeugnis ausstellen? Dann nimmst Du Arbeitsrechtler und Ärztekammer zur Hilfe. Das muss man dann manchmal auch durchziehen, für sich und sein Recht einzustehen. Genauso Arbeitszeugnis. Selbst dagegen könntest Du leicht angehen, wenn es nciht "wohlwollend" formuliert ist.

Irgendwie habe ich das Gefühl, Du gefällst Dir in der Opferrolle

[davo]

Ich verstehe das auch nicht. Wer so einen Laden nicht meldet, trägt Mitschuld daran, dass sich nichts verändert.

[tarumo]

U

Genausowenig wie der MDK Erfüllungsgehilfe der Krankenkassen ist. Wenn Du bei letzterem auch anderer Meinung bist, kannst Du Dich gerne von Feuerblick eines Besseren belehren lassen

Ich lasse mich gerne belehren, daß der Medizinische Dienst der Gesetzlichen Krankenversicherung, der zu 100% von der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung finanziert wird, totaaaal unparteiisch ist. Wess Brot ich ess... (und warum wird PKV und BG nicht von dem geprüft?). Auf diesem Level brauchen wir eigentlich gar nicht weiterdiskutieren. Gegenfrage: nenne mir mal eine KV, die bei relevanten Dingen GEGEN eine Weisung aus einem Ministerium gehandelt hat. Laut Gesetz haben wir ja angeblich die Selbstverwaltung. Und noch eine Frage: mal abgesehen davon, daß es satzungsgemäß keine Aufgabe der KV ist, bestimmte Fachrichtungen zu subventionieren: gibt es irgendwo eine öffentliche Statistik über die Abbrecher in der WB für Allgemeinmedizin? Die Statistiken über Einsteiger gibt es ständig irgendwo um die Ohren gehauen, aber hier taucht bald jede Woche ein Thread auf, in dem sich der TE ausgenützt und überfordert fühlt.
Daß eine KV, die vorher ja "gelockt" hat(dieser semantisch äußerst passende Begriff stammt nicht von mir, sondern von der KV), vielleicht etwas zögerlich bei Beschwerden des "Gelockten" agieren könnte, ist schlichte Lebenerfahrung. Ebenso wird ein MB-Jurist wohl kaum einen Schriftsatz diee Ärztekammer verfassen, wenn dort der eigene Chef in der Führungsetage hockt (wie z.B. in Bayern). Ich freue mich auf jeden Fall auf die Argumente, die jetzt wieder dagegen kommen.

[Feuerblick]

Auch wenn du es nicht glauben willst: Der MDK IST nicht nur unparteiisch, er MUSS es sogar sein. SGB und so... bitte mal nachlesen. Spätestens vor dem Sozialgericht stünde man mit Gefälligkeitsgutachten dann doch ziemlich doof da.
Der MDK prüft keine BG- oder P-Fälle, weil diese nicht zur entsprechenden Gemeinschaft gehören. Die haben eigene Gutachter, die sie auch selbst finanzieren. Übrigens gehören auch nicht alle Krankenkassen zum Konstrukt des MDK. Finanziert wird die Arbeit des MDK aus einem Topf, in den alle beteiligten Kassen einzahlen. Daraus wird die Arbeit des MDK finanziert. Gibt sogar eine Geschichte dazu, wie der MDK entstanden ist (Stichwort: Vertrauensärzte). Die einzelne Kasse hat da absolut nichts zu wollen. Vorgaben, wie Gutachten auszusehen hätten, dürfen von den Kassen nicht gemacht werden - auch wenn die das sicher gerne so hätten. Über die von GKV-Spitzenverband und G-BA erlassenen Regelungen darf man gerne diskutieren, was den Sinn angeht, mehr aber auch nicht.

Bevor du hier also irgendwelche Verschwörungstheorien schwurbelst, informiere dich erstmal objektiv und nicht nur anhand irgendwelcher Webseiten mit Namen von Geschäftsführern, die irgendwo im Aufsichtsrat von XYZ ein Stühlchen haben. Die haben mit der täglichen Arbeit in der Regel nichts, aber auch gar nichts zu tun und meist nicht einmal Ahnung davon. Weshalb sie sich in die Begutachtung tunlichst nicht einmischen.