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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Selbstverständlich würde ich den Patienten sagen, dass ich Weiterbildungsassistentin bin. Im Krankenhaus bist du auch als Assistenzärztin unterwegs gewesen, oder?
    Ich bin ja der Meinung, dass man Weiterbildungsassis so lange an die Hand nehmen muss, bis beide Seiten das Gefühl von Sicherheit haben. Egal ob in Praxis oder Klinik. Alles andere ist „Jugend forscht“.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  2. #7
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Ich halte das für eine Unverschämtheit der Praxisinhaber.
    Die Ausbildung eines Weiterbildungsassistenten erfolgt unter Anleitung, und erst dann, wenn sich der Assistent seiner Befunderhebung sicher ist und sich der Weiterbilder davon überzeugt hat, kannst Du selbstständig arbeiten! Du bist kein Entlastungsassistent und auch nicht als Arbeitstier angestellt, denn der Praxisinhaber zahlt Dir ja nicht allzuviel aus eigener Tasche, wenn er das überhaupt tut.
    Schau mal in Deinen Arbeitsvertrag, was da genau drinsteht bezüglich selbstständigem Arbeiten und arbeiten unter Anleitung.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Jan1705
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    Für jeden WB-Assistenten bekommt der Praxisinhaber einen Großteil deines Gehaltes als Zuschuß erstattet, eben DAMIT du auch ausgebildet wirst! Grundsätzlich kannst du den Patienten ja schonmal komplett schallen, die Bilder würde ich dann aber mit dem Chef besprechen und aucg darauf bestehen.



  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Oje da läuft ja mal wieder so einiges schief bei mir
    Habe letzten Freitag vertreten und hatte 4 Abdomen Sonos...so nun habe ich promt ein (wahrscheinlich??) Hämangiom entdeckt in einer Leber (ein bisschen Stolz bin ich auch )
    Wäre also durchaus eine Situation gewesen zu der ich meinen Chef gern dazu geholt hätte - aber - nicht da.....hab sie dann zur Abklärung in die Radio überwiesen.....

    Also fakt ist in der Praxis ist mit einiges nicht ganz koscher....werden in euren Hausarztpraxen auch so mega viele Psychoziffern abgerechnet? Ich hab das Gefühl fast jeder Patient hat in meiner Praxis eine F-Diagnose.....bei manchen, ok...aber fast jeder? Irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl dabei.
    Auch sollte wohl bei IGEL Leistungen nicht noch zusätzlich die Karte eingelesen werden, oder ist das zwar nicht lege artis aber gängige Praxis?

    Nachdem ich mir nun also doch sehr intensiv über eine eventuelle Kündigung Gedanken mache stelle ich mir die Frage, wie denn das mit der Anrechnung und meinem Knebelvertrag (ürgs) mit der KV (= "Förderung") ist.....es werden ja 3-Monats-Abschnitte angerechnet. Heißt das wenn ich zum 15.1. begonnen habe, das ich diese Praxis wirklich nur zum 14.7., 14.10, 14.1 etc. verlassen darf da ich sonst die Monate die nicht in den 3-Monats-Abschnitt "reinpassen" zurückzahlen müsste an die KV? Dadurch würde ich mich schon arg eingeschränkt fühlen......habe eine schöne Hausarztpraxis im Auge die jedoch zum 1.9. sucht......das würde dann ja gar nicht gehen....wie seht ihr das?

    Danke für eure ANtworten, tara



  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Hallo tara84,

    ich zitiere mal die Dinge, die meiner Meinung nach wirklich!!! überhaupt!!! gar!!! nicht!!! gehen:



    Zitat Zitat von tara84 Beitrag anzeigen
    Ich habe definitiv keine Chance auf Vidierung meiner Sonos.
    Für Dich entsteht so kein Lerneffekt und für die Patienten ist es unbefriedigend; wenn nicht sogar -bei übersehenen Befunden- gefährlich.



    Zitat Zitat von tara84 Beitrag anzeigen
    was ich ganz besonders strange finde ist das sie mir im Zuge dieser Gespräche gesagt haben das die Patienten auf keinen fall wissen sollen das ich weiterbildungsassistentin bin.
    Unglaublich, daß Deine "Weiterbilder" (muß man wohl leider in Anführungszeichen schreiben) das fordern.



    Zitat Zitat von tara84 Beitrag anzeigen
    Ich hab das Gefühl fast jeder Patient hat in meiner Praxis eine F-Diagnose.....bei manchen, ok...aber fast jeder?
    Absolut verantwortungslos!!!
    Eine F-Diagnose in den Akten muß (!!!!!!!!) der Wahrheit entsprechen, also tatsächlich vorliegen. Sie evtl. aus abrechnungstechnischne Vorteilen heraus zu vergeben, ist meiner Meinung nach eine bodenlose Unverschämtheit. Im besten Falle schadet es den Patienten nicht. Im schlechteren Fall bekommt der Patient irgendwann mal sinnloserweise Probleme, wenn z.B. eine Versicherung die medizinischen Befunde erfragt.


    Ich arbeite allerdings bislang noch im Krankenhaus und nicht in der Niederlassung. Insofern müssen Dir andere Kollegen dazu raten, zu gehen oder zu bleiben.
    Für mich klingt das, was Du schreibst, aber ganz klar danach, daß Du schnellstmöglich dort kündigen solltest.



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