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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Haha na toll - ich geh in keine VL mehr
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  2. #17
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    Zitat Zitat von Nessiemoo Beitrag anzeigen
    Also für eine eins ist ich glaube (Außer eine Portion Glück und eine gewissenhafte Examensvorbereitung mit Beherrschen der Kreuztechniken) schon maßgebend wie viel man aus den drei Jahren Klinik mitgenommen hat. In Vorbereitung kann man gar nicht so viel erlernen an Detailwissen die eben die Trennschärfefragen benötigen. Und da kommt dann ins Spiel ob man in der Vorlesung gut aufgepasst hat, in der Famulaturen viel nachgelesen hat oder mal eine freiwillige Fortbildung besucht hat, mit etwas Glück kommt mal ne Frage zur Thema von der Doktorarbeit etc.
    Hast du Examen geschrieben und wenn ja, wann? Im Prinzip hast du Recht, aber nicht immer ist das, was du schilderst, entscheidend. Ich habe so gut wie keine einzige VL besucht (bin einfach nicht der VL-Lerntyp), in Famulaturen rel. wenig fachlich (zumindest fürs IMPP) gelernt. Ganz ehrlich, ich wüsste nicht, was einem fürs Hammerexamen für die 1 "viel nachlesen" in den Famus nützt, da einfach andere Sachverhalte geprüft werden. Es ist durchaus wichtig, was man während der klin. Semester gelernt hat, klar. Aber das Wissen in der Examensvorbereitung ist entscheidend, wenn natürlich eine rel. gute Basis vorliegt. Zumal man meistens erst da die richtig speziellen Sachen lernt, die durchaus die "leistungsstarken" Kandidaten hervorheben.



  3. #18
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    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Aber das Wissen in der Examensvorbereitung ist entscheidend, wenn natürlich eine rel. gute Basis vorliegt. Zumal man meistens erst da die richtig speziellen Sachen lernt, die durchaus die "leistungsstarken" Kandidaten hervorheben.
    Naja, wer "erfindet" die Fragen fürs IMPP? Wohl auch die Professoren, die (Achtung die Vorlesungen halten und die Ausbildung vor Ort in den Kliniken machen. Insofern stimmt Nessiemoos Aussage schon. Klar muss die Basis vorhanden sein, aber man kann eben auch viel in der "Ausbildung" lernen, siehe die Diskussion mit dem "Eingeklemmten". Und solche Dinge vergisst man nicht mehr...
    I'm a very stable genius!



  4. #19
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    Klar, aber die VL kann man auch wunderbar zu Hause lernen, z.B. mit Amboss. Ist ja nicht gesagt, dass man die VL besucht haben muss. Voraussetzung ist, dass man sich das Wissen aneignet. Ob man das direkt in der VL macht oder zu Hause, dürfte egal sein, oder?

    Ich spreche hier aus meiner Erfahrung als 1er Kandidat, weil ich den anderen Mut machen möchte und weil ich weiß, dass (oh Wunder) eine solide Wissensbasis wichtig ist. Der Besuch vieler/aller VL oder das Studieren dicker Wälzer wie Herold ist NICHT notwendig. Gut lernen muss man aber schon.

    Und letztendlich gehört eine gute Portion Glück dazu, um die 1 zu knacken. Glaube persönlich nicht, dass man spezielle Fragen wie z.B. "Welches Antidepressivum macht keine Gewichtszunahme? Bupropion" explizit gelernt haben kann. Selbst in Amboss steht das nicht explizit. Dafür muss man sich für das Thema interessieren, sonst wird es schwierig.
    Geändert von escitalopram (01.05.2018 um 11:38 Uhr)



  5. #20
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    Ich habe auch eine eins im Examen geschafft und es ist letztlich überwiegend eine Frage des Aufwands. Ich war während der Klinik in so gut wie keiner Vorlesung, habe aber während des Studiums eigentlich nie mit Amboss gelernt, sondern überwiegend mit Büchern oder Vorlesungsfolien.
    Die Note entscheidet sich letztlich über die Strategie des Wiederholens. Ich habe überwiegend über das Kreuzen wiederholt. Beim Kreuzen ist es aber wichtig, dass man sich auch alle Texte unter den Antwortmöglichkeiten durchliest, auch wenn man die Frage richtig beantwortet hat (manchmal beantwortet man auch Dinge richtig, obwohl man völlig falsch gedacht hat). Ich habe täglich die Lernkarten des jeweils vorherigen Lerntag wiederholt. Der Amboss Lernplan ist mMn etwas ungünstig, da er mit Innere losgeht. Wenn man nun nicht wiederholt schaut man sich 80 Tage lang keine Innere an. Daher habe ich sobald ich mit Innere fertig war (iwas um Tag 20 rum) wieder angefangen zusätzlich jeden Tag von vorne (also Tag 1) einen halben Lerntag zu kreuzen. Somit habe ich ungefähr zusätzlich 40 Tage Innere täglich gekreuzt. Dadurch hatte ich bis Lerntag 60 ungefähr täglich mit Innere Kontakt. Bei Lerntag 40 habe ich ungefähr angefangen täglich außerdem einen halben Lerntag von Tag 20 an zu kreuzen um die anderen Fächer auch zu wiederholen. Das hört sich vllt auf den ersten Blick viel an, allerdings finde ich sind die Lerntage bei Amboss nicht wirklich lang. Wenn ich nur einen Lerntag mit entsprechenden Kreuzen gemacht habe war ich immer gegen Mittag fertig. Der Nachmittag war also immer frei zum wiederholen. Ich hab mir außerdem immer ein paar Facts bei den falsch beantworteten Fragen rausgeschrieben und kurz vor dem Examen nochmals durchgelesen (dies ist vllt nur zeitlich machbar, wenn man von Anfang an nicht zu schlecht kreuzt). Die entsprechenden Lernkarten habe ich mir bei den falsch beantworteten Fragen auch häufig nochmals angeschaut. Und natürlich am Ende alle falsch beantworteten nochmals gekreuzt und die TOP 100 Lernkarten anschauen.
    Bei den schwierigen Fragen im Examen ging es mir im Grunde ähnlich zu meinen Freunden, die weniger gelernt hatten. Wir wussten alle die Antworten nicht auswendig. Aber ich hatte im Gegensatz zu meinen Freunden iwie ein bestimmtes Gefühl für eine bestimmte Antwort, die dann meistens auch richtig war. Dies könnte natürlich auch davon kommen, dass ich während der Klinik eben meistens mit Büchern gelernt hatte.



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