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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    19.05.2015
    Beiträge
    30
    Hallo an alle MedAt 2018 teilnehmer,

    habt ihr schon von der neuen Quotenregelung gehört?

    Studienplatzvergabe
    Im Studienjahr 2018/19 stehen an der Medizinischen Universität Wien für das Diplomstudium Humanmedizin 660 und für das Diplomstudium Zahnmedizin 80 Plätze zur Verfügung.

    Die Studienplätze werden an jene StudienwerberInnen vergeben, die aufgrund ihres Gesamtwerts einen Platz unter den Besten 660 (Humanmedizin) bzw. 80 (Zahnmedizin) erreicht haben, sofern folgende Kriterien erfüllt sind:

    Mindestens 95 % der verfügbaren Studienplätze sind StudienwerberInnen aus den Kontingenten Österreich und EU vorbehalten.
    Mindestens 75 % der verfügbaren Studienplätze sind StudienwerberInnen aus dem Kontingent Österreich vorbehalten.
    An StudienwerberInnen, die dem Kontingent Nicht-EU zugeordnet sind, können maximal 5 % der verfügbaren Studienplätze vergeben werden. Voraussetzung ist, dass sie einen Platz unter den 660 bzw. 80 Besten erreichen.

    Die gilt für alle Universitäten!

    Was haltet ihr davon? Glaubt ihr für die Leute aus der Eu-Quote wird es leichter oder schwerer?

    Liebe Grüße
    DStar



  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    24.04.2017
    Beiträge
    42
    Hi,

    der Thread ist zwar alt, aber egal.

    Es hat sich für die EU-Quote (also die Deutschen) und für die Ö-Quoute (die Österreicher) im Wesentlichen nichts geändert.

    Nur die Nicht-EU-Quote wurde DEUTLICH benachteilig, da die Nicht-EU-Bewerber jetzt keine eigene Quote mehr haben und mit den EU-lern und Ö-lern konkurrieren und es somit in der NIcht-EU-Quote NICHT mehr ausreicht die deutsche Sprache zu beherrschen, um einen Studienplatz zu ergattern. Die Nicht-EU-Bewerber müssen nun also die gleiche Leistung zeigen wie Bewerber aus der Ö-Quote und EU-Quote. Schlussendlich kann man nun alle Nicht-EU-Bewerber vernachlässigen, sodas die 5% der Gesamtstudienplatzanzahl, die vorher die Nicht-EU-Quote besetzt hat, nun seit 2018 auf Ö-Bewerber und EU-Bewerber (Deutsche) umverlagert worden ist, da die Nicht-EU-Bewerber keine Chance gegen Ö-Bewerber und EU-Bewerber haben.

    Die 20% EU-Quote werden auch weiterhin die 20% der Studienplätze ergattern.

    Die Ö-Quote und EU-Quote stehen nun beide sogar besser da als vorher da sie nun die 5% der Studienplätze, die vorher der Nicht-EU-Quote gesichert waren, einnehmen.

    Es könnte theoretisch sogar sein, dass die 5% komplett an EU-Bwerber (Deutsche) gehen und somit der Anteil der Deutschen von vorher 20% auf 25% steigt. Natürlich nur, wenn im Kampf um die 5% der Plätze die Deutschen die besseren Ergebnisse erzielen als die Ösis, was durchaus denkbar ist!

    Als Fazit: Kein Nachteil für Ö-Bewerber und EU-Bewerber.
    Im Gegensatz: Vorteil für EU- und Ö-Bewerber. Die 5% teilen vorherige Nicht-EU-Quote kriegen jetzt einfach die Nächstbesten Deutschen (EU) oder Österreicher (Ö), wobei es sehr denkbar ist, dass die Nächstenbesten NUR deutsche sind, soass sich die EU-Quote (Deutsche) sogar nun eventuell von früher 20% auf 25% vergrößert!

    Nach wie vor bleibt es jedoch: Die Leistung die ein EU-Bewerber (Deutsche/Deutscher) erbringen muss, bleibt auf dem gleichen Level wie in den Vorjahren. Eine optimale Vorbereitung bleibt also unausweichlich! Daher motiviert auf den Test vorbereiten und dadurch das Maximum an Leistung rauskitzeln!

    LG



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