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Ich sehe das mit einem lachenden und einen weinenden Auge. Einerseits macht es das Examen sicher zuverlässiger, wenn es nicht mehr so große Fallsammlungen gibt, die je nach Examen anders sind. Außerdem bin ich bei Einzelfragen gefühlt besser, obwohl ich mir dazu noch keine statistische Auswertung angesehn habe. Andererseits finde ich es schon ganz schön, etwas "komplexere" Patienten mit mehreren Problemen zu haben, bei denen man dann nicht nur zu einem einzigen Problem zu einem einzigen Zeitpunkt Fragen beantworten muss, sondern auch zur Pathophysiologie, zur Epidemiologie, zum Behandlungsverlauf, zu Komplikationen, usw. Macht das Ganze irgendwie etwas greifbarer - finde ich schön.
Die Zeit werde ich sowieso haben, das ist klar. Aber wenn ich mir 3,5 Monate lang angewöhnt habe, die Details nicht zu lesen, wüsste ich nicht, ob ich diesen Automatismus an den entscheidenden drei Tagen abstellen könnte
(Gut, andererseits lese ich die Details jetzt auch oft nicht und kreuze trotzdem gut... insofern... )
Ich hab bei Lernen auch immer mit Lampe gelesen und später teilweise die Fälle gar nicht mehr gelesen bzw. nur überflogen wenn ich gemerkt habe, dass ich die Frage ohne den Fall nicht beantworten kann. Und habe im Examen trotzdem gründlich den kompletten Fall gelesen, mir wichtige Dinge markiert , jeden unbekannten Laborwert mit der Referenzwerttabelle abgeglichen und mir sogar Notizen an den Rand gemacht. Wenns dann wirklich um was geht, dann wird man auf einmal überraschend gründlich
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Ich freu mich schon auf morgen in elf Wochen