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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    zurück in der Berufswelt
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    Kinder Kuschelzeit
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    Ich habe ja nun 3 Kinder und bin froh darum.Ich hatte nach dem ersten Kind eine Haushaltshilfe,die einmal wöchentlich bei uns die Grundreinigung machte. Das plane ich wieder nach dem Berufseinstieg, vorausgesetzt ich finde jemanden .Und eine Kinderfrau,die war Gold wert.Ich weiß nicht,wie bei dir die Versorgung mit Kitaplätzen und deren Öffnungszeiten in der Gegend ist.



  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    Da ich selber (noch) keine Kinder habe, kann ich dir bzgl. der Vereinbarkeit von Kind und Beruf wenig berichten. Dennoch habe ich schon viele Ärztinnen und Ärzte kennen gelernt, die in der Assistenzzeit Kinder bekommen haben. Oft muss natürlich ein Elternteil beruflich etwas einstecken, die Großeltern kümmern sich viel, bei einem Paar war das Kind auch täglich von 7-17 Uhr bei einer (sehr netten) Tagesmutter. Was genau davon für einen passt, muss man natürlich selbst wählen.

    Als kleiner Tipp für die Frage nach einem 2. Kind: Versuch mal, dir dein Leben und das deiner Familie in 5, 10, 20 oder 40 Jahren vorzustellen. Möchtest du eher ein trubeliges Familienleben haben, mehrere Kinder, die sich miteinander beschäftigen, volles Auto auf dem Weg in den Urlaub? Oder findest du sowas stressig und möchtest lieber mehr Zeit in ein Kind investieren? Möchtest du viele Enkel, um die du dich kümmerst, oder nach dem Arbeitsleben eher in Ruhe verreisen?

    Hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen!



  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    5.023
    Zitat Zitat von Shade Beitrag anzeigen
    Als kleiner Tipp für die Frage nach einem 2. Kind: Versuch mal, dir dein Leben und das deiner Familie in 5, 10, 20 oder 40 Jahren vorzustellen. Möchtest du eher ein trubeliges Familienleben haben, mehrere Kinder, die sich miteinander beschäftigen, volles Auto auf dem Weg in den Urlaub? Oder findest du sowas stressig und möchtest lieber mehr Zeit in ein Kind investieren? Möchtest du viele Enkel, um die du dich kümmerst, oder nach dem Arbeitsleben eher in Ruhe verreisen?
    Huihui, da werden aber ganz schön viele Erwartungen an die Kinder gestellt (Kinder sollen sich gegenseitig beschäftigen, Zeit in ein Kind investieren (damit aus dem mal etwas richtig tolles wird?), Enkelkinder)



  4. #9
    Diamanten Mitglied
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    Ich finde die Assistenzzeit ganz günstig um Kinder zu bekommen, insbesondere wenn der Vertrag lang genug ist und man vorher schon Einkommen hat welches sich positiv auf die Elterngeldberechnung auswirkt.
    Allerdings wird es dann tatsächlich mit steigender Kinderzahl eine Herausforderung, deren Betreuung und eigene Arbeitszeiten unter einen Hut zu bringen. Mit ganz kleinen Kindern und Krippen mit flexiblen Zeiten geht’s noch am leichtesten.
    Mein fünfjähriger mag die mittagsbetreuung in der Vorschule zb nicht, kommt mittags lieber heim, ist mit langen Tagen eher aufgekratzt und fällt negativ auf. Allerdings kann ich so nicht arbeiten gehen, dass ich um 12 schon wieder daheim bin - klar kann ich ihn da über Mittag parken und dann erst um vier heimkommen lassen (oder gar noch im Anschluss Betreuung buchen), aber das würde ziemliche Dramen nach sich ziehen und ist es wohl nicht wert, vom finanziellen Aufwand mal ganz abgesehen. Bei den kleineren Kindern ist halt auch die Frage, wie lange man ihnen fremdbetreuung zumuten will.
    Ich fürchte dass aus meiner 3-Tages-stelle so eher 3 halbe Tage werden, und auch nur einzig aus dem Grund, dass ich beruflich halbwegs am Ball bleibe um später, wenn die Kids etwas selbständiger sind, wieder mehr machen zu können. Wirklich lohnend ist es so eher nicht.
    Und auch dann kommen wieder extra Aktivitäten auf zu denen man fahren muss etc., hausaufgabenhilfe... wirklich weniger brauchen einen die Kids später auch nicht, lediglich dieser unmittelbare Zeitdruck der Abholzeiten lässt wohl etwas nach...

    Aber wir wollen gern eine „große“ Familie (finde jetzt 3 Kinder nicht so irrsinnig viel..) und viel Trubel und einen vollen Tisch, volles Haus etc.
    So wichtig ist mir dann der Arztberuf auch wieder nicht, zwischen Kindern und Karriere würde ich noch jederzeit wieder die Kinder wählen!



  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    Huihui, da werden aber ganz schön viele Erwartungen an die Kinder gestellt (Kinder sollen sich gegenseitig beschäftigen, Zeit in ein Kind investieren (damit aus dem mal etwas richtig tolles wird?), Enkelkinder)
    Naja, es ist vielleicht unglücklich formuliert, aber ich verstehe das schon bzw. so, dass je mehr Kinder man hat, desto weniger Zeit bleibt fürs Einzelne. Ich habe auch ganz klar das Gefühl, dass wenn ich ein drittes bekäme, ich meinen beiden nicht mehr gerecht werden könnte. Ich müsste zwangsläufig Zeit und Aufmerksamkeit von ihnen abziehen und das will ich nicht. Ob man das jetzt "investieren" nennt... Ich möchte sie halt kennenlernen und zumindest etwas beobachten, wie sie sich entwickeln.

    Und andersrum: je mehr Kinder man hat, desto mehr müssen auch die Abläufe funktionieren, desto straffer muss die Organisation sein- und klar führt das auch dazu, dass sich die Kinder mal miteinander beschäftigen müssen (außer man parkt sie vorm TV oä.) Selbst wenn man ohne Job und ohne feste Termine "in den Tag hinein" lebt- je größer die Familie, desto mehr muss eingekauft, gekocht, geputzt werden etc... "trubeliger" ist das schon.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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