Chirurgie. Muss man nur dem Chef erklären dass es noch andere Dinge im Leben gibt als die Chirurgie und man daher pünktlich gehen muss...
Ok. War ein Witz.
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sowas sollte doch vollkommen fachbereichsunabhängig möglich sein.
wenn es die beschriebene stelle irgendwo noch nicht gibt, dann muss sie halt geschaffen werden. die kliniken werden auch flexibler um ihre personallücken zu stopfen.
Chirurgie. Muss man nur dem Chef erklären dass es noch andere Dinge im Leben gibt als die Chirurgie und man daher pünktlich gehen muss...
Ok. War ein Witz.
"sowas sollte doch vollkommen fachbereichsunabhängig möglich sein."
Weltfrieden übrigens auch. Sollte/könnte/muss sind Formulierungen, die gerne von Aussen reingetragen werden. Entweder man organisiert das selber (die Erfahrungsberichte derer, die das in arbeitstechnisch schwierigen Bereichen versucht haben sprechen dagegen) oder man lässt es. Das hingelaberte "einer muss was tun" ist so symptomatisch für die ganze Sache. Selber arbeiten, selber sehen was möglich ist, dann sich äussern.
Es gibt Fachbereiche, wo geregelte Arbeitszeiten möglich sind, es gibt Bereiche wo das nur sehr schwer bis garnicht umsetzbar ist. Dann muss man die Konsequenz ziehen und den Bereich eben verlassen, bevor man sich unglücklich macht.
Exakt.
Und selbst die gemeinhin als familienfreundlich bezeichneten Fächer wie Anästhesie sind das bei näherer Betrachtung nicht wirklich. Wenn der Partner längere Zeitabschnitte nicht da ist und keine Verwandtschaft in der Nähe, sind auch wenige Nachtdienste im Monat quasi nicht zu stemmen. Aus meiner Sicht bietet sich die Arbeit in einer Praxis am ehesten an. In der Klinik müsste man schon viel Glück haben, eine perfekte Nische zu finden.
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hatte mich beim ersten Kind für Teilzeit in Elternzeit für 1 Jahr entschieden.
In Elternzeit hast du dann auch Anspruch auf planbare Arbeitszeiten, da du ja "nebenbei" noch die Kinderbetreuung machst. Geht halt nur beim "alten" Arbeitgeber.
Meine Personalabteilung hatte die Rechtslage damals nicht so richtig durchschaut, deswegen ging das Ganze dann über das Arbeitsgericht... Hab dann 8:30-14:30 gearbeitet plus 1 WE-Dienst im Monat mit Freizeitausgleich.
Mein eigenes Konzept mit auch Spätdienst und mal ner ND-Woche wäre m.M. nach für die Abteilung entspannter gewesen.
War aber für das Gerichtsverfahren dann zu komplex- also wurden dann tägl. fixe Arbeitszeiten vereinbart.
Die meisten AG werden dich wohl nicht so richtig ehrlich über die Möglichkeiten aufklären, da du dann ja nicht mehr so flexibel einsetzbar bist.