Dazu schaut man einfach mal in die Weiterbildungsordnung
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Hallo zusammen,
Bald (in zwei Jahren) werde ich mich für eine Facharztausbildung entscheiden müssen.
Mich interessieren vor allen Dingen klinisch-theoretische Fächer. Einen klaren Favoriten habe ich allerdings noch nicht ausmachen können. Humangenetik, Pathologie, Mikrobiologie und Labormedizin sind für mich fast ebenbürtig attraktiv. Zur Zeit interessiert mich die Humangenetik fast am meisten, allerdings werde ich wahrscheinlich dennoch am Anfang meiner beruflichen Tätigkeit in der Pathologie oder Labormedizin beginnen müssen.
Daher meine Frage: Ist es möglich beispielsweise erstmals ein oder zwei Jahre in der Pathologie zu arbeiten und dann, ohne Zeitverlust, eine andere der Facharztausbildungen fortzuführen? Teilweise sollten sich die Inhalte ja überschneiden.
Eine Antwort freut mich.
Gruß, Stoiker
Dazu schaut man einfach mal in die Weiterbildungsordnung
Da steht es mMn. nicht explizit drin. Also nur, dass ein Jahr stationäre Arbeit anerkannt wird. Aber nicht in wie fern die Zytogenetik der Humangenetiker mit derjenigen Zytologie der Pathologen übereinstimmt.
Nachdem nirgendwo sonst in der WBO von einem zytogenetischen Labor die Rede ist und auch der magische Satz "davon können ... angerechnet werden" fehlt, würde ich stark darauf tippen, dass man sich in diesem Fall nichts anrechnen lassen kann.
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Wenn in der WBO nur steht, dass ein Jahr stationäre Arbeit anerkannt werden kann, dann kommen andere Bereiche nicht in Betracht. Nur was explizit in der WBO steht, wird auch anerkannt. Egal, wieviele Übereinstimmungen es gibt.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)