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  1. #1
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    Hallo zusammen,

    In der letzten Zeit beschäftige ich mich relativ viel damit, welche Facharztrichtung ich später wählen soll. Ich habe schon ein bischen Vorwissen im naturwissenschaflichen Bereich und würde das gerne "ausnutzen".

    Mir ist aufgefallen, dass es im Bereich der Labormedizin und Humangenetik im Verlgeich zu anderen Facharztrichtungen sehr viele Personen mit Doppelqualifikationen gibt. Diese haben dann z.B. einen naturwissenschaflichen und einen medizinischen Doktortitel. Im Bereich der Pathologie scheint dies hingegen total unüblich.

    Würdet ihr diese Beobachtung stützen? Was sind mögliche Gründe hierfür?

    Eine Antwort würde mich freuend.

    Gruß, Stoiker



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Bei der Humangenetik ist der Grund logisch - es gibt nur sehr wenige Stellen, und die meist an Unis. Ist also naheliegend, die klinische Arbeit mit Forschung zu kombinieren.

    Bei der Labormedizin ist mir das bis dato noch nicht aufgefallen.

    Ich würde dir ehrlich gesagt davon abraten, ein Fach auszuwählen nur deshalb, weil du glaubst, da dein Vorwissen einbringen zu können. Wenn du bei deinem favorisierten Fach dein Vorwissen einbringen kannst - klar, das wäre natürlich toll. Aber nur deshalb die Fachwahl abzuändern - klingt IMHO nach keinem guten Plan.

    Und wenn man von Forschung eine Ahnung hat hilft einem das IMHO sowieso bei jeder Art von Forschung, ganz egal ob das Thema sich um Patho oder um Genetik oder um Kardio dreht.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Bei der Humangenetik ist der Grund logisch - es gibt nur sehr wenige Stellen, und die meist an Unis. Ist also naheliegend, die klinische Arbeit mit Forschung zu kombinieren.

    Bei der Labormedizin ist mir das bis dato noch nicht aufgefallen.

    Ich würde dir ehrlich gesagt davon abraten, ein Fach auszuwählen nur deshalb, weil du glaubst, da dein Vorwissen einbringen zu können. Wenn du bei deinem favorisierten Fach dein Vorwissen einbringen kannst - klar, das wäre natürlich toll. Aber nur deshalb die Fachwahl abzuändern - klingt IMHO nach keinem guten Plan.

    Und wenn man von Forschung eine Ahnung hat hilft einem das IMHO sowieso bei jeder Art von Forschung, ganz egal ob das Thema sich um Patho oder um Genetik oder um Kardio dreht.
    Danke für die Antwort. Ja, ich denke du hast auf jeden Fall Recht. Es war mir nur aufgefallen, dass es in der Labormedizin vergleichsweise viele Leute mit doppelten Studienabschlüssen gibt und dass es eventuell einen Grund dafür gibt, weshalb Labormedizin für diese Personen attraktiver ist als beispielsweise die Pathologie (die ja ebenfalls einen starken Forschungsbezug hat).



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