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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Nessiemoo Beitrag anzeigen
    Und dann immer dieselben Fragen den Kollegen und den Chefs stellen - bei stark abweichenden Antworten kriegt die Abteilung Minuspunkte. Und ausweichende Antworten ist eine deutliche rote Flagge.
    Mir hat mal eine Bewerberin gesagt, dass der Chef ihr bzgl. Diensten irgendwie andere Dinge erzählt hätte... unser Chef hat ehrlich gesagt einfach mal null Ahnung was wir in den Diensten machen, wie die Zeiten sind, Arbeitsbelastung, Probleme etc. Es interessiert ihn schlichtweg nicht...



  2. #7
    Gold Mitglied
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    ich würde auch vor allem das thema weiterbildung noch weiter herausstellen.
    die entsprechenden rotationen sind schon angesprochen worden, aber ich würde noch deutlich fokussierter nach verschiedenen sachen fragen:
    wie standardisiert ist die weiterbildung und exakt was für 'meilensteine' und ausbildungsziele werden zu welchem zeitpunkt anvisiert.
    ab wann operiere ich krankheitsbild x, ab wann führe ich koronare interventionen durch, ab wann koloskopiere ich und und und.
    es gibt kliniken, die explizit einen klaren weiterbildungscurriculum formuliert haben (z.B.: https://www.klinikum-augsburg.de/kli...erbildung.html). ob dieser tatsächlich immer eingehalten wird ist natürlich die frage, aber kliniken, die keine festgeschriebenen weiterbildungsziele haben, kein mentorensystem, keine standardisierung und keinen klaren fokus auf der ausbildung der assistenzärzte, werden häufig keine gute ausbildung bieten.



  3. #8
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von juke5489 Beitrag anzeigen
    es gibt kliniken, die explizit einen klaren weiterbildungscurriculum formuliert haben (z.B.: https://www.klinikum-augsburg.de/kli...erbildung.html). ob dieser tatsächlich immer eingehalten wird ist natürlich die frage, aber kliniken, die keine festgeschriebenen weiterbildungsziele haben, kein mentorensystem, keine standardisierung und keinen klaren fokus auf der ausbildung der assistenzärzte, werden häufig keine gute ausbildung bieten.
    Dem würde ich nicht zustimmen. Papier ist geduldig, seeeehr geduldig.
    Anderesherum leisten kleine Abteilungen teilweise hervorragende Weiterbildung ohne dass das irgendwo verschriftlicht wäre.
    Glaube nicht dass beides miteinander korreliert.



  4. #9
    Gold Mitglied
    Registriert seit
    14.04.2015
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    Facharzt
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    Zitat Zitat von Mano Beitrag anzeigen
    Dem würde ich nicht zustimmen. Papier ist geduldig, seeeehr geduldig.
    Anderesherum leisten kleine Abteilungen teilweise hervorragende Weiterbildung ohne dass das irgendwo verschriftlicht wäre.
    Glaube nicht dass beides miteinander korreliert.
    naja, aber in einem solchen fall wird einem ja vermutlich der chef im vorstellungsgespräch etwas zu den ausbildungsstandards sagen können und was für kompetenzen im rahmen der ausbildung am klinikum erworben werden, praktischer und theoretischer natur.

    natürlich reicht ein stück papier allein nicht, aber wer sich die mühe macht sich um ausbildung gedanken zu machen, der wird eher gut ausbilden, als häuser, wo aus- und weiterbildung fremdwörter sind und wo der chef ins stammeln kommt, wenn man ihn fragt, welche eingriffe/interventionen/untersuchungen seine assistenten im x.ten weiterbildungsjahr denn so standardmäßig durchführen.



  5. #10
    Platin Mitglied
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    Balkonien
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    Zitat Zitat von juke5489 Beitrag anzeigen
    naja, aber in einem solchen fall wird einem ja vermutlich der chef im vorstellungsgespräch etwas zu den ausbildungsstandards sagen können und was für kompetenzen im rahmen der ausbildung am klinikum erworben werden, praktischer und theoretischer natur.

    natürlich reicht ein stück papier allein nicht, aber wer sich die mühe macht sich um ausbildung gedanken zu machen, der wird eher gut ausbilden, als häuser, wo aus- und weiterbildung fremdwörter sind und wo der chef ins stammeln kommt, wenn man ihn fragt, welche eingriffe/interventionen/untersuchungen seine assistenten im x.ten weiterbildungsjahr denn so standardmäßig durchführen.
    Schön wäre es... In der Realität gibt es aber eben gerade für Abteilungen in großen Maximalversorgern/ Lehrkrankenäusern/ Unikliniken Vorgaben von ganz oben, eben solche Ausbildungspläne zu schreiben. Ob das auch nur im Ansatz umgesetzt wird interessiert dann aber niemanden mehr.
    Andersherum läuft die Ausbildung in kleinen Kliniken oft vielleicht nicht in ganz so geordnet und standadisierten Bahnen, dafür aber durch persönliches Engagement von Vorgesetzten umso effektiver. Gibts natürlich auch andersherum.
    Und im Vorstellungsgespräch wird dir *jeder* Chef die Weiterbildung in seiner Abteilung hochloben und davon schwärmen, was seine Assistenten alles lernen.
    Fazit: Es zählen nur die persönlichen Infos von Assistenzärzten (!= Ober-/ Chefarzt) oder man muss eben zwischen den Zeilen lesen und auf sein Glück vertrauen.



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