- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Liebe Kollegen
war bisher stiller Mitleser. Ich habe etwas über ein Jahr Psych gemacht, hatte immer Interesse an Innerer, aber PJ und Berichte von Bekannten (Arbeitsbedingungen) haben es mir ziemlich madig gemacht. Hab in der Psych mich immer mehr in die internistische Basisversorgung engagiert (quasi wie der kleine Hausarzt für die Pat.), weil mich das deutlich mehr interessiert als die Psych selbst. Jetzt bin ich allerdings soweit dass ich wechseln möchte. Werde mir hierzu jetzt mehrere KH anschauen.
Angesichts von Familie und dem was ich gehört habe, wäre es mir schon irgendwie wichtig, halbwegs günstige Arbeitsbedingungen zu erhalten, deshalb stellt sich nun die Frage nach der Planung der WB, gerade angesichts der neuen WBO 2020. Hier heißt es (und ich verstehe es nicht in Gänze)
60 Monate Innere, davon
- 48 Monate Innere oder mind. 2 Facharztkompetenzen, davon 12 Monate stationär
- 6 Monate NA
- 6 Monate Intensiv
Angesichts von "60 Monate Innere" kann ich wohl ja nichts anrechnen, aber:
- 60 Monate Innere, davon 48 Monate Innere oder 2 Fachrichtungen?? Was heißt 60 Monate Innere, davon 48 Monate Innere?
- theoretisch müsste man 12 Monate stationär, könnte den Rest (theoretisch!) ambulant machen? Theoretisch deshalb, weil man dann ja 6 Monate NA und dann gleich 6 Monate intensiv machen müsste. In der Realität ist man erstmal auf einer Station, denke ich? Rotiert dann im Verlauf in die NA und dann irgendwann Intensiv.
- Wie einfach oder schwer ist es allgemein, an einen Weiterbildungsplatz ambulant ranzukommen (nach mind. 1 Jahr KH)?
- ich lese immer wieder von Stellen, die sich vordergründig entspannt anhören, etwa die internistische Versorgung irgendwelcher Reha-Patienten (für irgendwann mal, nicht am Anfang!), denke mir aber, es könnte da schwer sein, seinen Katalog zu füllen? Prinzipiell zählt sowas - sofern WB Ermächtigung besteht - ja aber auch als die stationäre Zeit, oder?