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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    ehem-user-05-02-2021-1503
    Guest

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    Hallo an alle

    Als fließiger Mitleser seit vielen Jahren benötige ich nun euren Rat für meine Selbsttherapie, da ich auf dem Gebiet nicht besonders erfahren bin, aber auf keinen Fall persönlich zu einem Kollegen gehen möchte. Wenn das hier nicht gewünscht/erlaubt ist, bitte ich, den Thread einfach zu löschen.

    Vielleicht etwas ungewöhnlich, hier danach zu fragen. Aber nachdem ich mir selber unsicher bin und nur sehr ungern zu einem FA gehen möchte, bitte ich euch als erfahrene Kollegen um eure Meinung.

    Ich leide seit einigen Jahren an rezidivierenden, langandauernden leicht- bis mittelgradigen depressiven Episoden. Mir ist klar, dass eine medikamentöse Therapie nicht wirklich indiziert ist, aber eine Psychotherapie kommt für mich nicht infrage und die Situation k**** mich inzwischen dermaßen an, dass ich es trotzdem versuchen möchte.

    Ich habe schonmal für ca. 1 Jahr Citalopram genommen, aber auch wenn Freunde und Familie eine Besserung bemerkt haben wollen, habe ich das subjektiv nicht so empfunden.

    Im Vordergrund steht natürlich die reduzierte Stimmung. Ich bin sehr leicht reizbar, bereits Kleinigkeiten stellen für mich ein großes Problem dar. Antrieb ist eigentlich vorhanden: beruflich klappt alles problemlos und auch in der Freizeit habe ich das Bedürfnis, irgendetwas zu unternehmen. Allerdings finde ich nichts, an dem ich irgendwie noch Freude hätte, weswegen ich mich dann doch zu nichts aufraffen kann. Den ganzen Tag auf dem Sofa zu sitzen macht mich aber auch wahnsinnig. Natürlich keine Suizidalität, Appetit ist normal, Ängste hab ich keine, nennenswerte Schlafstörungen derzeit nicht, in der Vergangenheit aber immer wieder Phasen mit Einschlafstörungen. Sehr belastend für meine Partnerschaft ist der totale Libidoverlust seit einem halben Jahr, auch da weiß ich mir nicht zu helfen.

    Alles in allem geht es mir nicht wirklich schlecht, aber mir gehts auch nicht gut, und das schon seit vielen Monaten. Und dauerhaft komm ich damit nicht klar.

    Was würdet ihr an meiner Stelle versuchen? Einem Patienten würde ich wohl Citalopram (hatte ich ja schon) oder Sertralin empfehlen, aber mich interessiert ja eure Meinung. (da ichs mit dem Arztausweis selbst kaufen möchte, muss es auch nicht unbedingt das allerteuerste sein )



  2. #2
    Bindfadenberaterin
    Registriert seit
    04.02.2014
    Ort
    irgendwo im nirgendwo
    Beiträge
    459
    Tach,

    ich glaube, dass der Thread hier nicht überleben wird, weil es keine Beratung gibt/geben darf.

    Ich frage mich nur, warum du auf keinen Fall zu einem Facharzt willst und weshalb eine Therapie abgelehnt wird? Schämst du dich so sehr?



  3. #3
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
    Registriert seit
    04.04.2002
    Semester:
    OA
    Beiträge
    10.912
    Hier bleibt in der Tat nur, dir zum Gang zum Facharzt zu raten. Hier ist zu.

    Sebastian, Admin



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