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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
    Registriert seit
    11.01.2006
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    Schon wieder woanders
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    Fachhühnchen
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    10.972
    Huhu ihr!

    Ich habe meine freien Tage unter anderem damit verbracht, ein paar Dinge auszumisten.
    Bisher habe ich meine "alten" Klamotten ja oft in den Altkleider-Container gegeben, aber allzu oft sieht oder hört man ja auch Berichte, daß das auch nicht so die optimale Lösung ist. Unter anderem habe ich schon Berichte gesehen, daß ein Teil der Klamotten aussortiert wird und in Dritte Welt Länder geschafft wird, so daß dort die eigene Produktion von Kleidungsstücken natürlich nicht mehr lohnt und ein ganzer Wirtschaftszweig wegbricht.

    Nun bin ich auf der Suche nach Second Hand Shops in der Umgebung auf folgende Kette gestoßen: Oxfam Shops.
    Hat jemand von denen schonmal gehört? Positives? Negatives? Schon Sachen dort gespendet oder gekauft?
    Deren Konzept hört sich zumindest gut an:
    Die Idee der Oxfam Shops ist einfach und effektiv: Ehrenamtliche Teams verkaufen in unseren Secondhand-Läden Dinge, die für die Spender/innen überflüssig geworden sind, aber noch verwendet werden können. Ausrangiertes findet einen neuen Nutzen und wertvolle Ressourcen werden geschont.

    Die Gewinne kommen der entwicklungspolitischen Arbeit von Oxfam Deutschland e.V. zugute. Nach unserem Motto „Überflüssiges flüssig machen“ bieten wir jedem eine einfache Möglichkeit, die Welt ein Stückchen besser zu machen. Egal, ob Sie uns Sachen spenden, ehrenamtlich mitmachen oder in unseren Shops einkaufen – Sie bewegen damit weltweit etwas.
    Hört sich für mich jetzt erstmal sinnvoller an, als der konventionelle Altkleider-Container, aber vielleicht gibt es ja noch andere Erfahrungen mit Second Hand an sich...

    Würde mich über eine kleine Diskussion freuen.
    Don't be afraid of work - fight it!!





  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Home is where the Dom is
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    5.023
    Ich sehe auch die Secondhand Shops kritisch. Oxfam ist in letzter Zeit nicht positiv aufgefallen (Missbrauch von Minderjährigen in Krisengebieten und anderes). Ich gebe daher meine Kleidung auch weiterhin in den städtischen Kleidercontainern ab oder einfach bei der örtlichen Kleiderstube einer Hilfsorganisation oder anderen sozialen Projekten.
    Ich finde das ist immer eine Einzelfallentscheidung. Man sollte sich vor Ort informieren was mit den abgegeben Dingen passiert. Evtl. lügt dir jemand ins Gesicht, aber die Wahrscheinlichkeit schätze ich persönlich klein ein.



  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Direkt an eine örtliche Hilfsorganisation wäre sicher sinnvoll.

    Oder über den Flohmarkt deiner Stadt auf FB verkaufen.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  4. #4
    off-label use Avatar von erdbeertoertchen
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    04.10.2009
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    ich brauche keine Medikamente, ich bin nicht krank!
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    Ich habe schon mal meine Kleidung und auch Accessoires ins Secondhand Kaufhaus der Caritas gebracht. Ansonsten gebe ich meine Sachen in den Altkleidercontainer.



  5. #5
    username checks out
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    389
    Mit den Stichworten "Oxfam Kritik" sollte sich bei Google eine Vielzahl an Berichten eröffnen. Ob diese wahr sind und ob sie einen davon abhalten sollten, einem einzelnen Oxfam-Laden zu spenden, lässt sich als Externer wohl schwer beurteilen. Bevor das Ganze Wellen geschlagen hat, mochte ich die Läden jedoch ganz gerne.

    In den vergangenen Jahren habe ich fast ausnahmslos meine aussortierten Klamotten (darunter viele "neu alte", also ungetragene) an unser Diakonie-Sozialkaufhaus gespendet. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter dort sind ausgesprochen freundlich und total dankbar für (brauchbare -> nicht die durchgenudelte Skiunterhose von 1997) Spenden aller Art. Wer in dem Kaufhaus etwas kaufen möchte, muss nachweisen, die Hilfe gut gebrauchen zu können.

    Gerade die besseren Sachen hätte ich bestimmt gut auf Kleiderkreisel verkaufen können, das habe ich früher exzessiv betrieben, inzwischen nur noch ungern. Nachrichten wie "Kannst du nachmessen wie lang die Ärmel/Beine sind?"/"Kannst du ein Tragebild machen?"/"Ist das Top apricotfarben oder doch eher ein dunkler Lachston?" nerven mich, alles muss irgendwo griffbereit liegen und ggf. schnell bei der Post sein, Überweisungen lassen manchmal tagelang auf sich warten, Leute wollen auf ein unmögliches Niveau handeln, ... Wenn ich einzelne oder wertigere Sachen aussortiere, landen diese meist dort, das war es dann aber auch.



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