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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Guten Morgen!

    Jaja ich weiß, vorlernen ist so eine Sache und hätte ich wohl selbst nicht gemacht, wenn es mir der Studieneingangskoordinator der Vorklinik nicht explizit empfohlen hätte. Ich war letzte Woche mal bei einem Vorgespräch bei ihm und er meinte unter meinen Umständen (Kinder, Pendlerin usw.) wäre es sehr ratsam gerade Anatomie und Chemie schon jetzt vorzulernen
    Gut, Prometheus und Schiebler habe ich von meinem Bruder bereits geerbt nur bitte wie soll ich Anatomie im Selbststudium vorlernen? Soll ich mir die Hand nehmen und mal zum auswendig lernen anfangen? Das macht doch nicht wirklich Sinn, oder?
    Okay, mitte März fange ich dann mit meinem KPP auf der Orthopädie an, vielleicht kann ich meine Arbeit dort verbinden mit dem Lernen des Bewegungsap. Somit hätte ich wenigstens ein bisschen einen Praxisbezug.

    Ich sollte halt versuchen, meine persönlichen Nachteile (im Gegensatz zu den frischen 1,0 Abiturienten) durch Vorwissen auszugleichen

    Was haltet ihr davon?

    lg
    Daniela



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  2. #2
    Spezialeinheit! Avatar von konstantin
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    Bewegungsapparat waere doch schon mal ein guter Anfang. Sprich: Knochen und deren spezifische Strukturen, Gelenke inkl. der Baender und die Muskulatur mit Ursprung, Ansatz, Funktion und Innervation. Das ist alles etwas, was man im Selbststudium wunderbar mit dem Atlas lernen kann (kenne viele, die nicht in einer einzigen Anatomievorlesung gewesen sind).

    Die groesste Huerde, die Leute haben, die vorlernen moechten, ist, dass sie Angst haben, viel zu lernen, was sie im Endeffekt garnicht brauchen. Gerade in Anatomie habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass es nicht schaden kann, schlichtweg alles zu wissen. Die Muskeln mit ihren Parametern sind absolutes Pflichtprogramm, und das eigentlich an jeder Uni. Und Knochen und Gelenke sind ohnehin nicht sonderlich viel.

    Gerade der Bewegungsapparat und allgemien die makroskopische Anatomie sind sehr anschaulich. Es braucht dafuer kein grossartiges Vorwissen, um das zu lernen. Anders sieht das bei der Histologie aus, das eignet sich meiner Meinung nach rein garnicht fuer ein Selbststudium (es sein denn du willst dir vorher noch 'ne Menge anderen Kram autodidaktisch reinziehen).

    Biologie ist an vielen Unis relativ ueberschaubar und waere vielleicht auch noch ein Tipp zum vorlernen. Ausserdem gibt es einen ganz guten Ueberblick, so dass man im ersten Semester nicht direkt auf dem Schlauch steht, wenn es um eine "Glykokalix" geht.

    Liebe Gruesse,
    Konstantin
    All work and no play makes Jack a dull boy.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    20.06.2011
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    Zitat Zitat von konstantin Beitrag anzeigen
    Bewegungsapparat waere doch schon mal ein guter Anfang. Sprich: Knochen und deren spezifische Strukturen, Gelenke inkl. der Baender und die Muskulatur mit Ursprung, Ansatz, Funktion und Innervation. Das ist alles etwas, was man im Selbststudium wunderbar mit dem Atlas lernen kann (kenne viele, die nicht in einer einzigen Anatomievorlesung gewesen sind).

    Die groesste Huerde, die Leute haben, die vorlernen moechten, ist, dass sie Angst haben, viel zu lernen, was sie im Endeffekt garnicht brauchen. Gerade in Anatomie habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass es nicht schaden kann, schlichtweg alles zu wissen. Die Muskeln mit ihren Parametern sind absolutes Pflichtprogramm, und das eigentlich an jeder Uni. Und Knochen und Gelenke sind ohnehin nicht sonderlich viel.

    Gerade der Bewegungsapparat und allgemien die makroskopische Anatomie sind sehr anschaulich. Es braucht dafuer kein grossartiges Vorwissen, um das zu lernen. Anders sieht das bei der Histologie aus, das eignet sich meiner Meinung nach rein garnicht fuer ein Selbststudium (es sein denn du willst dir vorher noch 'ne Menge anderen Kram autodidaktisch reinziehen).

    Biologie ist an vielen Unis relativ ueberschaubar und waere vielleicht auch noch ein Tipp zum vorlernen. Ausserdem gibt es einen ganz guten Ueberblick, so dass man im ersten Semester nicht direkt auf dem Schlauch steht, wenn es um eine "Glykokalix" geht.

    Liebe Gruesse,
    Konstantin
    Hallo Konstantin!

    Danke, da hast du mir schon sehr geholfen. Ich werde dann in den 3 Monaten meines KPP einfach meine Anatomie Atlanten mitschleppen, bis ihn mir die Schwester auf den Kopf knallt mit der Anweisung ich solle jetzt endlich mal die Betten überziehen oder die Bettpfannen leeren
    Nein, Spaß beiseite. In Regensburg liegt der Schwerpunkt einfach auf Chemie und (natürlich) Anatomie. Chemie lässt sich schön im Selbststudium erlernen und dank deiner Hilfe habe ich bei Ana nun auch schon einen Plan!

    Danke und lg
    Daniela



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  4. #4
    Spezialeinheit! Avatar von konstantin
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    07.10.2009
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    1.552
    Chemie ist kein Hexenwerk, wenn du's vorher aber noch nie hattest, dann ist es vielleicht ganz ratsam, zu warten, bis die Uni losgeht. Ansonsten koennte das unter Umstaenden ziemlich frustrierend werden. Wenn du dir den Bewegungsapparat schonmal aus dem Weg schaffst, dann hast du dir schon viel, viel Luft gemacht.
    All work and no play makes Jack a dull boy.



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  5. #5
    "Nach Physikum Grabscher"
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    Chemie würde ich dir eher den Zeeck fürs Selbststudium empfehlen (klar, verständlich, vollständig)
    Und was das vorlehnen für Anatomie angeht: bei uns war Anatomie inklusive Neuroanatomie in einem Semester und selbst uns hat man davon abgeraten vorzulernen, weil das definitiv sehr wenig bringt. Wenn man Kinder hat und Pendlerin ist, sollte man seine knappe Lernzeit effizient nutzen: bring also am besten den prüfungskatalog deiner Fakultät für Anatomie in Erfahrung ( am besten über deine Fachschaft oder ältere Semester) damit du sichergehen kannst das richtige zu lernen.
    Nichts, was sich im Leben zu haben lohnt, fällt einem in den Schoß!



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