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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen!
    War jemand von euch schon Patient im eigenen Haus? Wie waren eure Erfahrungen?
    Bei mir ist demnächst ne geplante OP notwendig und ich überlege gerade, wo ich es operieren lasse. Bei uns im Haus hat die Abteilung operativ nen guten Ruf, ich habe jedoch Schiss, dass ich ne MitarbeiterVIP-Behandlung kriege und dann vor lauter Eifer Dinge doch nicht normal laufen.. Und ne Narkose vom Anästhesiechef persönlich brauch ich auch nicht, er ist berühmt-berüchtigt für seinen Naloxonverbrauch
    Auf der anderen Seite wäre es tatsächlich die nächste sinnvolle Klinik mit entsprechenden OP-Fallzahlen und Verwandten o.ä. würde ich vermutlich zu unsrer Klinik raten. Ne Alternativklinik mit geringen Fall- bzw OPzahlen gäbe es in der Stadt auch, die nächste größere ist ne gute halbe Stunde entfernt.
    Wie würdet Ihr entscheiden?



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  2. #2
    Platin Mitglied
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    Wenn die Abteilung einen guten Ruf hat, würde ich es im eigenen Haus machen lassen. Bei uns läuft das in so einem Fall so, dass derjenige sowohl Operateur als auch Anästhesist fragt, ob sie es machen würden. Das wird dann auch organisatorisch möglich gemacht. Damit würdest du dann auch dem Anästhesiechef entgehen... ;)
    Das mit dem Aktionismus habe ich leider auch schon erlebt, aber in der Regel kommt das ja erst, nachdem Komplikationen aufgetreten sind, was ja hoffentlich nicht der Fall sein wird.



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  3. #3
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    Ich war nur zur Entbindung im eigenen Haus. Aus den genannten Gründen habe ich auch gehadert, war aber alels top.
    Bei uns bekommen Mitarbeiter per se Privatpatientenstatus. Heißt Comfortzimmer und Wahlarzt.
    Ich hatte auch die Wahlhebamme ♡♡♡
    Das einzig nervige war, dass dauernd Schwestern zum gratulieren ankamen.
    Ansonsten würde ich es immer wieder so machen

    Zu einer etwss intimeren OP war ich allerdings im Nachbarhaus. Das gab mir einfach ein besseres Gefühl. Da ging es mir aber mehr darum, dass ich nicht möchte, dass das gesamte Kollegium bestimmte Dinge über mich weiß. Vom Ablauf und der Behandlung hätte ich keine Bedenken gehabt.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Ein Kollege hat sich kürzlich gegen eine OP in unserem Haus entschieden, weil er die Vorstellung fürchterlich fand, lange nackig vorm Lagern auf dem OP-Tisch vor Kollegen zu liegen.
    Das hat bei mir noch mal das Bewusstsein dafür geschärft, dass medizinisches Personal (im OP) oft kein Gefühl für die Wahrung der Intimsphäre von Patienten hat. Je nachdem, um welche OP es sich handelt, würde ich das vorher noch mal deutlich ansprechen.

    Wenn es ansonsten fachlich das adäquate Haus ist, würde ich das wählen.
    Geändert von Rettungshase (05.12.2020 um 00:20 Uhr) Grund: Zusammenhang verdeutlicht ;)
    I can't fix stupid but I can sedate it.



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  5. #5
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    Zitat Zitat von Rettungshase Beitrag anzeigen
    Ein Kollege hat sich kürzlich gegen eine OP in unserem Haus entschieden, weil er die Vorstellung fürchterlich fand, lange nackig vorm Lagern auf dem OP-Tisch zu liegen.
    Das hat bei mir noch mal das Bewusstsein dafür geschärft, dass medizinisches Personal (im OP) oft kein Gefühl für die Wahrung der Intimsphäre von Patienten hat. Je nachdem, um welche OP es sich handelt, würde ich das vorher noch mal deutlich ansprechen.

    Wenn es ansonsten fachlich das adäquate Haus ist, würde ich das wählen.
    Definitiv
    Ich bin damals nackt aus der Narkose aufgewacht, im Aufwachraum. Das OP Hemd lag neben mir zusammen geknüllt, einfach irgendwie Decke drüber.
    Ich fand das ganz furchtbar



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