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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Redaktion Medi-Learn.net Avatar von Jens
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    Hallo zusammen,

    hier die ersten Stichpunkte zum Fallbeispiel und zu den Testfragen, die wir in einem MEDI-LEARN Telefoninterview in Erfahung bringen konnten:

    6 monatiger Säugling
    - mit Bild
    - der hatte eine Meningistis
    - Bild vom Säugling
    - Bild vom Liquorbildbefund
    - Diplokokken
    - Papanicolaufärbung und man sollte dann angeben, dass man alternativ auch eine Gramfärbung hätte machen können, in Abgrenzung zu Giemsa-, Ziehl-Neelsen-Färbung
    - allgemeine Frage zu den Erregern (hier musste man Neisseria meningitidis ankreuzen)
    - Frage zu den Zeichen der Meningitis (Opistotonus, Nackensteifigkeit, .....
    war eine "Was gehört nicht dazu-Frage")



    Welche weiteren Dinge wurden im Fallbeispiel erwähnt?
    Wie sahen die Fragen zum Fallbeispiel aus?

    Wenn ihr noch mehr Infos zum Fall habt, tragt sie gerne als Antwort auf diesen Beitrag ein!

    Vielen Dank für Euer Engagement!



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  2. #2
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    Nackensteifigkeit bei einem Säugling? Der hätte doch eher unspezifische Symptome...
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  3. #3
    Redaktion Medi-Learn.net Avatar von Jens
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    1.637
    Hi Janine,

    ich glaube die Nackensteifigkeit wurde dort separat vom Säugling im Rahmen der Erfragung weiterer allgemeiner Meningitis-Zeichen erfragt - wer am Pretest teilgenommen hat, kann dies gerne ergänzen oder korrigieren.

    Weitere Infos zum Fall aus dem IMPP-Pretest sind gerne und jederzeit gesehen!

    Cu
    Jens



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  4. #4
    ...and i feel fine Avatar von Sorpresa
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    ja, was fällt mir dazu noch ein?
    also, die mutter kommt mit dem kind zum arzt wegen krampfanfällen am morgen.
    das kind hatte zuvor nach der letzten nahrungsaufnahme erbrochen, wobei die mutter sich nichts dabei gedacht hat, keine diarrhoe...
    das kind kommt in die klinik, ist zyanotisch, hat eine tachypnoe (60/min) und ne tachykardie (190/min).
    bei der untersuchung regiert es auf anreiz, ist aber recht apathisch und schläft schnell ein. die fontanellen sind auf regelrechtem niveau; weder eingesunken, noch prall gespannt; keine krankheiten in der familie bekannt.
    bei der untersuchung fällt ein stirnhämatom auf, er sei vor 3 wochen vom wickeltisch gefallen.
    das kind hat fieber (39,.1 oder so)
    fragen: welche ursachen haben die krämpfe? : a-epileptische genese; b-fieberkrampf; c-subdurales hämatom; rest vergessen... (fieberkrampf)
    welches ist die vordringlichste untersuchung neben labor? a-schädel ct; b-liquorpunktion; rest vergessen (war irrelevant); (liquorpunktion)
    dann: liquorpunktat mit zellen; was man sieht: granulozyten mit diplokokken... (war recht eindeutig);welches bakterium der erreger ist (neisseria menigitis) welche behandlung man einleitet noch vorm antibiogramm (ceftriaxon war glaub ich richtig, unter anderem noch genannt vancomycin, erythromycin, ein aminoglycosid...)
    dann war ne blutgasanalyse gegeben: ph 7,10 (ziemlich sauer jedenfalls); pCO2 erniedrigt und nen BE von -15... frage: welche form der azidose (respiratorisch teilkompensierte metabolische azidose war richtig) und die korrekte behandlung dieser: a intubation und kontrollierte beatmung; b infusion 10%iger glukoselösung; c infusion einer vollelektrolytlösung (das war wohl richtig) und d und e wieder mal vergessen;
    dann ist der zustand innerhalb einer halben stunde schlechter geworden; das kind zeigte petechien am körper: frage nach der genese: mikrothromben war glaub ich richtig;
    dann wie sieht der gerinnungsstatus aus bei DIC (???!!!); da waren 5 verschiedene möglichkeiten mit verschiedenen laborparametern für:PTT; fibrinogen; faktor 8; antithrombin und noch 2 mehr... (referenzwerte waren da)... fragt mich bitte keiner nach der lösung...
    so, dann kam noch ne frage, gegen welchen meningitis erreger es eine aktive impfung gibt: hämophilus influenzae b natürlich
    so, ich glaub mehr fällt mir zu dem fall net ein...
    Geändert von Sorpresa (22.06.2005 um 18:17 Uhr)
    in meiner kehle sitzt ein tier, das frisst die klugen worte auf.



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  5. #5
    Unregistriert
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    es gab dann noch fragen zum waterhouse-fridrichsen-syndrom und was dabei mit den gerinnungsparametern passiert (Quick, PTT, Antithrombin, Fibrinogen und ...?)
    ach ja, und welche Spätschäden der Säugling erleiden kann. (Hydrozephalus, Syringomyelie, Hörschäden, ...?)



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