Hi,
mir hat man gleich als ich angefangen hab, gesagt, dass es normal ist, wenn einem im OP mal schlecht wird- unabhängig von der OP-Technik kann das an der Hitze unter dem Kittel, am langen Stehen und an der Anspannung liegen...
Man sollte halt nur nicht ins OP-Gebiet kippen. Ansonsten muss man sich deswegen nicht schämen.
Mir ist schon öfter schlecht geworden, gerade wenn viel Eiter oder Stuhl mit entsprechenden Gerüchen im Spiel sind. Wegdrehen und tief durchatmen hat aber bis jetzt immer gereicht. (Für mich weiß ich auch, dass ich NICHTS sage in dem Moment. In dem Moment, in dem man der Übelkeit "Aufmerksamkeit schenkt", wirds zuminest in meinem Fall nämlich erstmal schlimmer. )
Die Frage, ob das jetzt wirklich psychisch belastend war, kannst nur du beantworten. Ich hab so eine Amputation noch nie gesehen (nur "normale" Unterschenkelamputationen). Was war denn so besonders schlimm an dieser Technik?
LG