Ich würde hier tatsächlich aufgrund der Formulierung gerne eine andere Antwort vorschlagen bzw. die Frage anfechten wollen.
Die Frage lautet explizit, was bei diesem Patienten am ehesten zielführend ist. Und wenn ich mir vorstelle, dass ich einem Schizophrenen, der glaubt, verstrahlt zu werden, um seine politische Meinung zu verändern, eine Psychoedukation zukommen lassen soll...halte ich das für deutlich weniger zielführend als (initial) empathisches Zuhören mit Wertschätzung. Man muss ja erstmal versuchen, Vertrauen zu dem Patienten aufzubauen, und kann ihm nicht direkt sagen, dass er bekloppt ist.