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Hallo zusammen,
schon relativ früh im Studium war für mich klar, dass es mal in die Innere gehen soll. Allerdings hat sich gegen Ende des Studiums heraus kristallisiert, dass ich mich für den langfristigen Berufsalltag nur in der Nephro oder Hämato-Onko sehe. Bzw. kann ich mir nicht vorstellen, mein Leben lang Endoskope oder Katheter zu schieben (no offense).
Wenn ich es richtig sehe, gibt es jetzt 3 Wege zum Ziel:
1) direkt in Nephro oder Hämato-Onko anfangen und (theoretisch) in 6 Jahren den Facharzt erlangen
2) Basisweiterbildung Innere in einem Haus ohne die beiden Fächer absolvieren und dann in ein entsprechendes Haus wechseln
3) zuerst den allgemeinen Facharzt f. Innere Medizin abschließen und dann nochmal 36 M. Weiterbildung Nephro/Hämato-Onko
Auf den ersten Blick scheint mir Option 1 die beste zu sein. Allerdings musste ich mit Erstaunen feststellen, dass nur relativ wenig Häuser die beiden Weiterbildungen anbieten können. Vor allem in der stationären Nephro kann man selbst in Köln/Bonn und Umgebung die Weiterbildungsbefugten an einer Hand abzählen. Ich überlege daher Option 2 einzuschlagen, habe dabei aber ein ungutes Bauchgefühl.
Hat sich vielleicht jemand mal in einer ähnlichen Situation vorgefunden und kann mir ein paar Tipps zu dem Thema geben? Dauert die Basisweiterbildung realistisch 3 Jahre, oder sind es dann meistens doch eher mehr? Und wie einfach kann man sich die Trennung vom Arbeitgeber nach 3 Jahren vorstellen, wenn sich dieser bestimmt eine längere Verbindung erhofft?
Liebe Grüße, freue mich sehr über Erfahrungen mit diesem Thema