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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #46
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Herzkasperl Beitrag anzeigen
    Wenn Du mit 46 anfängst einzuzahlen, kommst Du mit FA-Gehalt vermutlich auf deutlich unter 1000.-€ Rentenanspruch bis 67.
    Wow. Super. So eine Rente hätte ich auch gerne.
    Jetzt mal ehrlich, Leute. Die Zeiten, in denen man sich in einem "braven Angestelltenverhältnis" eine gute Rente erwirtschaften konnte sind vorbei. Ich kenne mehrere Leute, deren Vollzeitjob nicht mehr als 1000 Euro netto einbringt, und das trotz 40-Stundenwoche, Überstunden, Wochenendarbeit & co.
    Viele dieser Leute werden im Alter bettelarm sein , weil ihre Rentenansprüche so bei 300 Euro pro Monat liegen dürften.
    Und DIE werden Euch Ärzte beneiden.
    Please don't get me wrong: der Arztberuf ist hart und eine hohe Vergütung dadurch mehr als gerechtfertigt. Und die hohe Vergütung des Arztberufes hat eben den Vorteil, dass man privat vorsorgen kann.
    Ein armer Schlucker mit einem Nettogehalt von 900 Euro monatlich kann das nicht. Ihm oder ihr bleibt nichts als die staatliche Rente.
    Dagegen könnt Ihr Ärzte vom ersten Tag Eurer Assistenzarztzeit an in eine private Rentenkasse einzahlen, und Euch auf diese Weise eine schöne Zusatzrente erwirtschaften. Eine Immobilie bringt bei alledem eine zusätzliche Absicherung (ein 2-Zimmer Apartment fürs Alter genügt da ja).
    Klar, wenn man mit Ende 40 im Arztberuf startet ist das nicht mehr soviel mit der Privatrente wie mit Ende 20; doch (sagen wir mal) 900 Euro staatliche Rente plus private Altersvorsorge plus Immobilie sollten reichen um zu überleben (und den armen ehemaligen (zahlreichen!) "Bürosklaven" mit mies bezahlten 1-Jahresverträgen mal die eine oder andere Brotkruste zukommen zu lassen )
    @lieber TE, wenn es schon immer Dein Traum war Arzt zu werden, dann wage diesen Schritt.
    Geändert von Latomba (08.11.2011 um 16:38 Uhr)



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  2. #47
    Registrierter Benutzer Avatar von SineNomine
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    Zum einen sollte man nicht nur auf die Rente blicken, ich stand auch vor einem - wenngleich nicht dermaßen extremen - Punkt, an dem ich mich das gefragt habe. Man lebt nicht nur in der Rente, sondern auch schon davor (wer mit 67 noch nicht mit dem Leben angefangen hat, der hat ganz andere Probleme als Rentenkassen). Wenn ich mich mit Staatsfinanzen und anderem Auseinandersetze, fragt es sich ohnehin, wie viel Bedeutung man der klassischen Rente, gesetzlich oder privat, beimessen kann. Bleibt abzuwarten.

    Zumal, wäge Deine Alternativen ab, wie zufrieden bist Du mit einem anderen Job, was kann er Dir im Vergleich finanziell und emotional bieten. Wenn Du jetzt nur vor einem möglichen Aushilfsjob stehst, den Du ohnehin wahrscheinlich irgendwann wieder los wirst... da fährst Du auch nicht besser mit. Und bedenke, ein nicht unerheblicher Prozentsatz, insbesondere unter den männlichen Mitbürgern erlebt entweder das Rentenalter gar nicht oder hat zeitlich nur wenig davon.

    Letztlich gibt es für den ein oder anderen unter uns keine Optimalmöglichkeit mit Rente und Co. - dann muß man eben das beste draus machen, und das nicht nur finanziell. In dem Sinne, alles gute!



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  3. #48
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    Zitat Zitat von ernieundbert123 Beitrag anzeigen
    Hi,


    Ich habe das Studium mit 35 begonnen, vorher ganz ordentlich eingezahlt und tue das mit Halbtagsstelle immer noch. Und natürlich private Vorsorge.


    Alles Gute!
    Wollte das aus aktuellem Anlass nochmal aufgreifen: Bin jetzt durch die ersten zwei Semster ohne Blessuren durch und schaffe es auch, halb zu arbeiten - wobei ich nach wie vor den Höchstsatz in mein berufständiges Versorgungswerk einzahle. Was auch völlig ausreichen würde, die (kleinen) privaten Versicherungen daneben kann man sich mE schenken, wenn man ordentlich einzahlt und sich ne Wohnung kauft - was soll einem da noch passieren. Und lasst Euch bloß nix einreden von wegen man braucht unbedingt noch ne private BU und was weiß ich alles. Das Geld geht zu einem großen Teil in den Vertreib der Produkte. Genau der Vertrieb, der Euch sagt, dass es ach so wichtig ist, privat noch vorzusorgen.



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